Wandervorschläge • Luzerner Wanderwege

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Wandererlebnis: Faszination Bach Nr. _2025_WE_Bach
Schachen LU • LU

Wandererlebnis: Faszination Bach

Dieses Wandererlebnis, welches speziell für Kinder ab 5 Jahren und ihre Begleitung gedacht ist, widmet sich ganz dem Thema Bach und Wasser. Mit der Erlebnispädagogin Tamara Wüest gehen wir spielerisch dem Thema Bach und Wasser auf den Grund. Woher kommt es? Welche Lebewesen sind am Ufer zu Hause? Wie erzeugt man Strom? Wie funktioniert Hochwasserschutz? Zudem bleibt viel Zeit zum Spielen und Entdecken.
Von Eschenbach zum Baldeggersee Nr. _LU2024-WP11
Eschenbach LU — Baldegg Kloster • LU

Von Eschenbach zum Baldeggersee

Im Rahmen des Projektes "mit Politikern auf Lieblingswanderung" treffen sich Kantonsrätin Gerda Jung und HansPeter Hürlimann, Präsident der Luzerner Wanderwege, in Eschenbach. Gut gelaunt und bei sonnigem Frühlingswetter geht es los in Richtung Weiler Oeggenringen. (Hinweis: Der Wandervorschlag auf der Karte führt nicht der Strasse entlang nach Oeggenringen, sondern stattdessen durch den Frauenwald). Die Kantonsrätin teilt ihre Erinnerungen: "Dies war unser Schulweg, in Oeggenringen bin ich als Bauerntochter mit vier Geschwistern aufgewachsen." Der starke Familienzusammenhalt zeigt sich bei ihren Erzählungen und während der Wanderung immer wieder. Auf dem Hof wartet bereits die Schwägerin, welche mit ihrem Mann den elterlichen Hof bewirtschaftet. Sie begleitet uns auf der heutigen Wanderung. Es wird immer wieder gegrüsst - vom Fahrrad, vom Traktor, beim Vorbeigehen. Gerda Jung erklärt: "Hier ist meine Heimat, obwohl ich schon viele Jahre in Hildisrieden lebe. Aber auch dort wurde ich herzlich aufgenommen und ich fühle mich wohl. Besonders berührt war ich, als mich die Hildisrieder für den Kantonsrat angefragt und gewählt haben." Wir machen Halt bei der kleinen Kapelle Urswil, wo man den Weitblick über die Bergwelt und das Seetal geniesst. Ein wahrer Kraftort. Weiter führt der Weg an diversen Höfen und der Sägerei vorbei an die Ron. Gerda Jung verrät, dass sie zuerst skeptisch gewesen sei, ob sie in die Politik möchte. Da ihr Vater politisch aktiv war, hatte sie aber einen Bezug dazu und entschloss sich dafür, zu kandidieren. Sie gab nach der Wahl ihre Arbeitsstelle beim Blindenheim Horw als Leiterin Hauswirtschaft auf, um genügend Zeit für das Amt als Gemeinderätin und Kantonsrätin zu haben. Sie schätze es, mitgestalten und sich einbringen zu können. Seit 2015 ist Gerda Jung Teil des Luzerner Kantonsrates. Der letzte Teil der Wanderung führt am Ufer des Baldeggersees entlang bis zum Seebad Baldegg, wo man die Wanderung ausklingen lassen kann. Wir entscheiden uns für die zweite Option: Den kurzen Weg zurück bis zum Kloster Baldegg zu nehmen, wo im Innenhof das Klosterkafi zum kühlen Getränk lädt. Herzlichen Dank, Frau Jung, für diese herrliche Frühlingswanderung!
Erlebnisweg "Lea und Ben" Nr. _LU2025-W3
Luthern Bad • LU

Erlebnisweg "Lea und Ben"

Der Erlebnisweg «Lea und Ben bei den Mutterkühen» von «Mutterkuh Schweiz» lädt ab April 2025 gross und klein zu einer spannenden und lehrreichen Wanderung ein. Der Start erfolgt im Dorfkern beim «Luther-Lädeli». Von dort führt der Erlebnisweg an den Mutterkuh Schweiz Betrieben von Beat Huber, Thomas Schwegler und Severin Walther vorbei. Mit fast 40 anerkannten Rinderrassen, trägt Mutterkuh Schweiz viel zur Rassen- und Artenvielfalt in der Schweiz bei. Auf dem Lehrpfad lernen die Besuchenden insgesamt vier Rassen kennen: Grauvieh, Simmental, Limousin und Braunvieh. Nach dem Zielposten führen Wegweiser dem Rundweg entlang zum Ausgangsort zurück. Auf diesem Wegabschnitt sind nebst Mutterkühen auch Milchkuhherden und Rinder anzutreffen. Wer bei den Spielposten gut aufgepasst hat, kann jetzt unterwegs Rinder, Mutterkühe und Milchkühe unterscheiden. Am Ziel lohnt es sich, noch einen kleinen Abstecher zur heiligen Quelle des «Badbrünnli» zu machen, um sich nach der Wanderung ein Arm- und Fussbad zu gönnen. Elf spielerisch lehrreiche Posten sorgen für Spass Der von Mutterkuh Schweiz initiierte Erlebnisweg «Lea und Ben bei den Mutterkühen» bietet die einmalige Gelegenheit, die schönen Vierbeiner gemütlich zu beobachten und erst noch ganz viel über sie zu erfahren. Bei der Starttafel liegen für die Besucherinnen und Besucher Flyer mit einer Wegkarte auf. Mithilfe dieses Flyers sowie mit Lea und Ben, den Figuren aus dem gleichnamigen Kinderbüchlein von Mutterkuh Schweiz, werden Besucherinnen und Besucher durch den Themenweg geleitet. Auf dem rund 50-minütigen Weg (mit Rückweg nach Luthern Bad ca. 1 Stunde und 20 Minuten) treffen die Wandernden auf elf Posten, an denen sie spielerisch Antworten auf verschiedene Fragen finden: Wie verhalte ich mich beim Wandern durch eine Kuhweide? Darf ich ein Kalb streicheln? Muss ich den Hund an die kurze Leine nehmen? Welches Fleischstück passt ins Haushaltsbudget? Könnte man überall, wo Grasflächen sind, Ackerbau betreiben oder sind Wiesen und Weiden sinnvoll? So gilt es beispielsweise beim Abfallzielwurf Leben zu retten und beim Kuhglockenposten können sich die Kinder musikalisch ausleben.
Quer zu den Urströmen Nr. _LU2025-W2
Rotkreuz Bahnhof — Eschenbach LU • ZG

Quer zu den Urströmen

Nach dem Start in Rotkreuz quert man zweimal die Kantonsgrenze. Die Gedanken gehen zurück in Zeiten, in denen wir hier vor lauter Hindernissen kein Durchkommen gehabt hätten. Reissende Wasser, geröllige Steilufer und lockere Kiesbänke hätten wir queren müssen. Heute gelangt man ohne Hindernisse über Dietwil bis nach Eschenbach. Dort, etwa 25 Gehminuten weiter (ab Eschenbach als "Erlebnis Eiszeit" signalisiert) lohnt sich ein Abstecher in die Eiszeit. Im Kieswerk Lötscher sieht man sich mit Blick zum lebensgrossen Mammut und den interessanten Infotafel in vergangene Zeiten versetzt. Definitiv lässt es sich hier innehalten und Kraft schöpfen - wenn auch auf ungewohnte Weise.
Gipfelrundtour Schimberig Nr. _LU2025_Trophy12
Gfellen • LU

Gipfelrundtour Schimberig

Trittsicherheit ist bei dieser lohnenswerten Gipfelwanderung Voraussetzung. Das Tal der Grossen Entle ist landschaftlich sehr reizvoll. Beim Gründli verlässt der Weg die weitgehend naturnahe Entle. Steil bergan führt der Weg über die Looegg und über die ausgesetzte Krete zum Gipfel des Schimberig. Die Rundumsicht von hier oben ist überwältigend. Der Rückweg führt über Schimberigbad. Der starke Geruch kündigt die Schwefelquelle an. Wer traut sich, einen Schluck des heilenden Quellwassers zu nehmen? Zwei mal stand hier ein grosses Kurhaus, zwei Mal wurde es vom Feuer zerstört. Über die Loegg und Stilaub wird die Grosse Entle wieder erreicht und das Ziel Gfellen ist nicht mehr weit.
Von Egg zu Egg Nr. _LU2025_Trophy11
Schüpfheim, Bahnhof — Hasle LU, Bahnhof • LU

Von Egg zu Egg

Nach dem Überqueren der Emme geht es langsam und stetig bergan. Die Kapelle St. Josef aus dem Jahre 1680 mit ihrer prominenten Lage kommt bald in Sicht. Nun fehlen wenige Höhenmeter bis zur Krete. Auf der Obstaldenegg gibt es eine schöne Feuerstelle zum Verweilen. Nach verdienter Pause ist der Blick frei über fast das gesamte Entlebuch und die schneebedeckten Alpen. Über die Schüpferegg und die Voglisbergegg, immer auf der Krete bleibend, führt der Weg bis nach Bergli ob Grabe. Der Abstieg nach Hasle folgt einem historischen Wegteil entlang einer schönen Baumallee.
Ochs, Hüener, Sattel und Egg Nr. _LU2025_Trophy10
Eigenthal, Talboden — Finsterwald b. Entlebuch • LU

Ochs, Hüener, Sattel und Egg

Nach gemütlichem Start dem Rümlig entlang steigt der Weg bereits kurz danach steil zum Rosebode an. Auf dem Studberg ist der höchste Punkt der Wanderung erreicht. Nun folgt ein interessantes auf und ab bis zum Trochemattsattel. Die Risetenegg kommt schon bald in Sicht, und der Weg quert Moore, Weiden und das Tal beim Stäfeli. Das Riseteloch macht seinem Namen alle Ehre. Danach führt der letzte Aufstieg der Tour zur Alpiliegg sind die 4000er der Berner Alpen zum Greifen nah. Hier lässt es sich an einer der beiden Feuerstellen bestens verweilen und geniessen. Der Abstieg nach Finsterwald rundet die lange aber prächtige Tour ab.
Roteflue: Weitblick und Natur in Stadtnähe Nr. _LU2025_Trophy9
Obernau — Horw, Ennethorw • LU

Roteflue: Weitblick und Natur in Stadtnähe

Der steile Aufstieg zur Schwendi nach dem Start bei der Bushaltestelle Obernau wird durch die reizvolle Moorlandschaft beim Leitiboden belohnt. Die Krienseregg ist bald danach erreicht, dann führt der Weg durch den teilweise dichten Wald Richtung Roteflue, dem höchsten Punkt der Wanderung. Von hier ist die Sicht auf Horw und Luzern und weite Teile des Vierwaldstättersees fantastisch. Der Abstieg durch Wald, entlang von Moorgebieten und zur Bushaltestelle Altsagen in Horw ist abwechslungsreich und kurzweilig.
Kraftort Felsentor Nr. _LU2025_Trophy1
Lützelau — Rigi Kaltbad-First • LU

Kraftort Felsentor

Am sonnenverwöhnten Südhang, wo auch Kastanienbäume wachsen, gehts hinauf. Riesige mit Moos überwachsene Felsblöcke liegen im Wald herum. Der anstrengende Bergweg führt bis zu den Felsbändern aus Nagelfluh und über zwei Leitern hinauf. Die eindrücklichen Felsbänder bestimmen nun die Richtung des Waldpfades bis zum Felsentor. An diesem einzigartigen Ort tankt man Kraft für den letzten Aufstieg zum First. Rubrik: Fokus Kraftorte
Vom unbekannten Tobel bis zum historischen Schloss Nr. _LU2025_Trophy2
Hitzkirch, Bahnhof • LU

Vom unbekannten Tobel bis zum historischen Schloss

Das kleine, unbekannte Altwisertobel wird alle Wandernden überraschen. Ein weiterer, gern besuchter Ort ist die Lourdes Grotte oberhalb Hitzkirch. Ein lauschiges Plätzchen zum Innehalten und Kraft tanken. Der prächtige Weitblick vom Schloss Heidegg ist einzigartig und lässt uns staunen. Dem See entlang wandern macht vielleicht Lust auf einen Sprung ins Wasser. Warum nicht in der Badi Baldegg? Rubrik: Fokus Kraftorte
Sagenhafter Stierenberg Nr. _LU2025_Trophy7
Triengen — Rickenbach LU, Dorf • LU

Sagenhafter Stierenberg

Nach dem Verlassen des Siedlungsgebietes von Triengen führt der Weg stetig bergan über Felder und durch den Wald. Im Schiltwald erreicht man den vorläufig höchsten Punkt der Tour. Nach dem Abstieg nach Mullwil steht bereits der nächste Aufstieg zum Stierenberg an. Immer wieder entdeckt man Holzfiguren des Sagenhaften Rundweges am Stierenberg - Gnomen, Elfen und Feen begegnen einem auf dem Weg. Oben ist die Aussicht atemberaubend weit. Über Niederwil führt der Weg nach Rickenbach, zum Ziel der langen aber sehr abwechslungsreichen Tour. Rubrik: Fokus Kraftorte
Über den Santenberg Nr. _LU2025_Trophy6
Dagmersellen, Bahnhof — Sursee • LU

Über den Santenberg

Ab Dagmersellen führt der Weg abwechslungsreich durch den Wald auf den Santeberg. Die Weitsicht ist herrlich, und bald erreicht man die Chätzigerhöchi, den höchsten Punkt dieser Panoramawanderung. Unter einem erstreckt sich das Wauwilermoos, wo vor langer Zeit Pfahlbauer lebten. Schon kurz nach dem Start in Sursee taucht man in den Sursiwald ein. Nach St. Erhard liegt der idyllische Mauensee mit seinem Schloss. Das Ufer des kleinen Sees ist bei Vogelliebhabern beliebt und strahlt eine herrliche Ruhe aus. Wer dies geniessen möchte, umrundet als Abschluss den kleinen See (ca. 4 Kilometer), bevor es Richtung Zielort Sursee geht. Rubrik: Fokus Kraftorte
Zum Aussichtspunkt Isehuet Nr. _LU2025_Trophy5
Altbüron, Post — St. Urban • LU

Zum Aussichtspunkt Isehuet

Durch das Dorf Altbüron gehts in Richtung Burgruine auf die Anhöhe hinauf. Auf der Talflanke bleibend führt der Weg mal im Wald, mal über Felder zum Aussichtspunkt Isehuet, welcher am beliebten Grenzpfad Napfbergland liegt. Der Blick reicht weit über das Tal der Rot, das Mittelland bis in den Jura und die Alpen. Stetig an Höhe verlierend wandert man am Weiler Ober Berghof vorbei über die Krete dem Dorf St. Urban entgegen. Von Weitem sind die Kuppeln der Klosterkirche des ehemaligen Zisterzienserklosters zu sehen. Die Anlage ist einen Besuch wert, bevor die vielfältige Wanderung in St. Urban endet. Rubrik: Fokus Kraftorte
Gratwandern am Napf Nr. _LU2025_Trophy4
Luthern, Dorf — Hergiswil b. Willisau • LU

Gratwandern am Napf

Das Dorf Luthern mit seinem schönen Dorfkern bildet den Start dieser Wanderung. Auf der Churzhubelegg bietet sich der schöne Rastplatz für eine erste Pause an. Danach wandert man auf der aussichtsreichen Krete dem Ämmehorn entgegen. Der waldige Hügel hat etwas Mystisches an sich. Da passt die spezielle Höhe von 888 Metern bestens dazu. Über die Krete führt der Weg via Opfersbühl mit weiter Sicht ins Mitteland hinunter zum Ziel, dem Dorf Hergiswil.
Grenzgipfel Haglere Nr. _LU2025_Trophy3
Flühli LU, Hüttlenen — Sörenberg, Post • LU

Grenzgipfel Haglere

Nach dem Start bei der Bushaltestelle "Hüttlenen" in Flühli führt der Weg bergauf Richtung Bleikekopf. Kurz danach wandert man durch fantastische Moorlandschaften mit alten Bergföhren. Inmitten dieser eindrücklichen Natur der UNESCO Biosphäre Entlebuch lässt es sich wunderbar Kraft tanken. Der Grenzgipfel der Haglere kommt in Sicht. Alte Steinmauern markieren die Grenze zwischen dem Kanton Luzern und Obwalden. Über den Teufimattsattel geht es steil hinunter zur Alpweid und durch das Bergsturzgebiet von Sörenberg bis zum Dorf.
Familienwanderung Sonnenberg Nr. _LU2025_Fam1
Sonnenberg (Kriens) • LU

Familienwanderung Sonnenberg

Sonntagmorgen, 07:00 Uhr: Der Wecker in Form meines Sohnes geht ab, indem er mir auf dem Kopf herumturnt. Der Tag ist erwacht und zu meinem Erstaunen regnet es nicht, es scheint sogar die Sonne. Blitzschnell überlege ich, was uns dieses unerwartete Wetter ermöglicht. Grosse Sprünge können es nicht sein, mit einem 3,5-jährigen Sohn und einer 2 Monate alten Tochter ist man doch etwas eingeschränkt unterwegs. Aber die Lösung lässt nicht lange auf sich warten. Es soll mit der nostalgischen Zahnradbahn von Kriens auf den Sonnenberg gehen. Als ich dies meinem Sohn vorschlage, kreischt er vor Freude. Sogar das Zähneputzen wird sofort und fast ohne Widerspruch angegangen. Erstaunlich schnell sind wir dadurch aus dem Haus und entsprechend früh stehen wir bei der Talstation der Sonnenbergbahn. Die über 120-jährige Knatterzahnradbahn bringt uns gemütlich auf den Sonnenberg. Wir unternehmen den Zwergenweg. Dieser verläuft zu 100% auf Wegen mit einer natürlichen Oberfläche (kein Asphalt). Die Wegführung geht zuerst sanft aufwärts durch eine herrliche Krimlinden-Allee, welche direkt in eine Lärchen-Allee übergeht. Anschliessend durchquert man die wildromantische Wolfsschlucht, bis man am Waldrand mit einer Traumaussicht zurück schlendern kann. Dank stundenlangem Training mit dem Kinderbuch und der CD vom Sonnenzwerg, sind wir für die Rundwanderung perfekt vorbereitet und können an jeder Ecke der verschiedenen Stationen eine Geschichte erzählen. Unser Bub läuft entsprechend alles selbst und ist top motiviert. Dadurch können wir noch die Frühlingspracht der blühenden Kirschbäume bestaunen, ohne dass mir der Rücken vom Kindertragen schmerzt. An einem der zahlreichen Rastplätze gönnen wir uns eine Pause. Nach ca. 2 h sind wir wieder bei der Bergstation zurück und knattern bequem nach Kriens hinunter. Unten in Kriens unternehmen wir noch eine kurze Runde in der Altstadt und kehren dann pünktlich vor dem ersten Gewitter dieses Jahres zufrieden nach Hause zurück. Mehr Infos zum Weg: www.sonnenzwerg.ch
Moor und Wald von Gfellen nach Entlebuch Nr. _LU2025_W1
Gfellen — Entlebuch, Bahnhof • LU

Moor und Wald von Gfellen nach Entlebuch

Ab Postauto-Haltestelle Gfellen gehts los: Leicht bergauf wandert man durch das mystische Fuchseremoos. Dieses Moor zählt zu den Mooren von nationaler Bedeutung, und mit etwas Glück findet man sogar den seltenen Sonnentau. Der Bautrupp der Luzerner Wanderwege war hier im 2024 im Einsatz. Mit einer neuen Wegführung konnte die Qualität des Weges verbessert und der Schutz des Moores erhöht werden. Nach Finsterwald bei Entlebuch führt der Weg durch den Chilewald bis zum Burggrabe. Auch hier war das Team des Bautrupps im 2024 tätig - neue Brücken und Stege sorgen dafür, dass das Wandervergnügen ungetrübt bleibt und man die reizvolle Landschaft in vollen Zügen geniessen kann. Auf dem letzten Teilstück der Wanderung gehts der Grossen Entle entlang bis zum Ziel Entlebuch.
Höhenwanderung auf Sörenbergs Sonnenseite Nr. _LU2024-W12
Glaubenbielen, Parkplatz — Alpweid • LU

Höhenwanderung auf Sörenbergs Sonnenseite

Ausgehend vom schönen Naturweg am Glaubenbielenpass steigen wir bald Richtung Rotspitz auf. Wir wandern fortan hoch über dem Mariental und bestaunen die artenreiche wie farbenfrohe Flora. Der Anstieg zum Nünalpstock wird mit wunderbarer Aussicht belohnt. Sie begleitet uns auf dem kurzen Abstieg zum Teufimattsattel und hoch zur Haglere. Der Abstieg führt durch Moorlandschaften und Alpweiden.
Zwischen zwei Welten Nr. _LU2024-WP8
St. Urban, Bahnhof — St. Urban LU • LU

Zwischen zwei Welten

Im Rahmen des Projektes «auf Lieblingswanderung mit Politikern» war Corinne Müller, Vorstandsmitglied der Luzerner Wanderwege, mit Thomas Grüter unterwegs. Der Kantonsrat aus St. Urban wählte eine Wanderroute in seiner Heimat. Nur ein Bach trennt Bern und Luzern Thomas Grüter steht gut gelaunt am Bahnhof, als Corinne Müller, Vorstandsmitglied der Luzerner Wanderwege und Geschäftsführerin von Willisau Tourismus, mit dem Zug ankommt. Das Wetter sieht etwas unbeständig aus: Einen Regenschutz habe er immer im Rucksack dabei. Auf die Frage, was sonst noch in seinen Rucksack gehöre, antwortet er ohne zu zögern: «Ein Sackmesser. Und was zum Draufsitzen.» Los geht’s in St. Urban, wo der Bach Rot die Grenze zwischen den Kantonen Bern und Luzern bildet. Der Bahnhof von St. Urban liegt auf Berner, das Dorf auf Luzerner Boden. Thomas Grüter führt aus: «Das war früher – und auch heute noch – die Grenze zwischen zwei Welten. Alles ist anders. Die Religion, die Mentalität, die Jasskarten…» Geschichtsträchtige Umgebung Es geht am beindruckenden und von weit her sichtbaren ehemaligem Kloster und an den verschiedenen Klinikgebäuden vorbei. Danach führt die Wanderer der Tundwilerweg weiter in Richtung Sonnhaldenhof. Wie so vieles hat auch dieser Weg einen geschichtlichen Hintergrund. Das Dorf St. Urban hiess nämlich früher Nieder-Tundwil. Thomas Grüter weiss viel zu berichten über den Sonnhaldenhof und den Berghof, an denen der schöne Weg mit Aussicht bis hin zu Eiger, Mönch und Jungfrau vorbeiführt. Sein Sohn führe den Bauernhof nun, er helfe aber ab und zu noch mit. Stark engagiert ist der Kantonsrat auch beim Herzensprojekt von ihm und seiner Frau Brigitte, dem Bed&Breakfast Berghof. Da lässt er es sich nicht entgehen, seine Wanderbegleitung zu einem Kaffee und feinem Willisauer-Ringli-Mousse einzuladen. Vielbeschäftigter Politiker Neben seinem Engagement auf dem Sonnhaldenhof und dem Berghof sowie als Präsident des ZMP (Zentralschweizer Milchproduzenten) sitzt Thomas Grüter seit 2015 im Kantonsrat des Kantons Luzern. Bis vor vier Jahren war er zudem Gemeindepräsident von Pfaffnau. Seine Tage scheinen mehr Stunden zu haben als 24, oder er braucht sehr wenig Schlaf («Heute morgen war ich um 5 Uhr schon auf dem Feld.»). Umso mehr scheint er die gemeinsame Wanderung zu geniessen und wirkt trotz der vielen Projekte und Aufgaben äusserst entspannt. Mit der Politik kam er bereits als Kind in Berührung – sein Vater war Politiker und es war in der Familie klar, dass man eine eigene Haltung haben und etwas bewegen sollte. Für die gesamte Wanderroute reichte es an diesem Nachmittag mit Thomas Grüter nicht mehr. Die hier vorgeschlagene, gesamte Rundwanderung führt über den Chüewald zurück nach St. Urban.
Höhenweg Entlebuch - Emmental Nr. _LU2024-W13
Doppleschwand, Post — Schüpfheim • LU

Höhenweg Entlebuch - Emmental

Wir starten in Doppleschwand auf einer Asphaltstrasse aber schon bald geht es hoch auf die Krete. Der schöne Waldweg gibt immer wieder Blicke ins Entlebuch und die uns umgebende Hügellandschaft frei. In einem angenehmen Auf und Ab wandern wir dem Grat entlang. In Oberstaldenegg geht’s hinunter nach Schüpfheim, dem Abschluss unserer ersten Etappe des Entlebucher Höhenwegs. Wer nach dieser schönen Wanderung Lust auf mehr bekommen hat, kann eine zweite Etappe von Schüpfheim nach Escholzmatt unternehmen.
Grossdietwil - Nebikon Nr. _LU2024-W14
Grossdietwil, Post — Nebikon Bhf • LU

Grossdietwil - Nebikon

Nach dem Start im Zentrum von Grossdietwil führt die Wanderung an der Kirche von Grossdietwil und der Lourdes – Grotte vorbei zur Grossdietwiler Allmend. Bei gutem Wetter ist die Weitsicht von hier in alle Richtungen überwältigend. Bis Reinersäbnet bleibt der Weg auf der Höhe, bevor der Abstieg nach Ebersecken beginnt. Bei der Käserei Ebersecken kann feiner Emmentaler gekauft werden, im Landgasthof Sonne tafelt es sich vorzüglich! Der anschliessende Aufstieg nach Aesch lohnt sich, nochmals ist die Sicht offen in die Berge, das Mittelland und den Jura. Durch den Altishoferwald führt der Weg nun am Schloss Altishofen vorbei und der Wigger entlang zum Bahnhof Nebikon.
Ohne Eile zum einstigen Höhenfeuer Nr. _LU-GW2023-W4
Brittnau-Wikon — Reitnau, Post • LU

Ohne Eile zum einstigen Höhenfeuer

Heutzutage erreicht ein Bote, welcher in Luzern den Zug besteigt, das Dorf Wikon in 39 Minuten. Per Auto in einer halben Stunde. Vom 15. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts (und der Erfindung des Telefons) dauerte eine Alarmierung zwischen den beiden rund 34 Kilometer entfernten Orten rund anderthalb Stunden – mittels Feuerzeichen via fünf sogenannter Hochwachten. Das Netz im Kanton Luzern umfasste 17 strategische Punkte. Bei drohender Gefahr durch feindliche Truppen, um Männer zu mobilisieren oder gegen etwaige Angriffe der gegnerischen Konfession wurde ein hohes Holzgerüst angezündet. Tagsüber mit grünen Tannenzweigen versetzt, für genügend Rauchentwicklung. Der Hochwacht ob Wikon an der Grenze zum reformierten Kanton Aargau kam deshalb eine besondere Bedeutung zu. Der Wanderweg zur heute als «Howacht» bezeichnete Lichtung auf 619 Meter führt seit 2023 von der Marienburg via Schlosshof unmittelbar über den Wiesenhang. Der freiwillige Bautrupp der Luzerner Wanderwege hat dieses historische Wegstück ausgebaut, wodurch fast einen Kilometer eintönige Forststrasse aus dem Wanderwegnetz entfällt. Auch der Zustieg zum ehemaligen Benediktinerinnenkloster verläuft dank dem Bautrupp seit 2022 direkt und auf Naturbelag. Neben Historischem erlebt man auf dieser Route viel Natur: Das verträumte Uerkental und der schmale Etzelgraben sind im Rest des Kantons wohl eher unbekannt. Sie bilden besagte Grenze zum Kanton Aargau. Mindestens fünf Marksteine zeugen von der ehemals grossen Bedeutung der Kennzeichnung.
Zwei Jahreszeiten am Lindenberg Nr. _LU-GW2023-W5
Hämikon, Berg — Hohenrain, Post • LU

Zwei Jahreszeiten am Lindenberg

Wer im Seetal aufgewachsen ist, kennt den Horben. Dorthin zieht es die einheimische Bevölkerung gewöhnlich an nebelverhangenen Herbsttagen. Nicht ohne vorher die Webcam zu konsultieren, ob der Seetaler Höhenzug wirklich aus dem Grau ragt. Auch im Frühling lohnt sich die gemütliche Wanderung über den Lindenberg. Besonders von Nord nach Süd, so erspäht man regelmässig das noch schneebedeckte Voralpenpanorama mit Rigi, Stanserhorn, Pilatus und Co. Dazwischen wechseln sich Waldpassagen und Landwirtschaftsflächen ab. Dank einfachen Wegen bleibt viel Zeit zur Beobachtung der Natur. Mal schweift der Blick über die blühenden Obstbäume und Rebberge zu Baldegger- und Hallwilersee. Mal hoch in den Himmel, wo Rotmilane und Mäusebussarde elegant ihre Kreise ziehen, letzterer laut «pijääh» rufend. Die Grenze zum Kanton Aargau überschreitet man mehrmals. Beim Schlatthof ist der Grenzstein nur einen Katzensprung vom Wanderweg Richtung Osten entfernt. Später lockt auf aargauischem Boden besagter Horben mit der Alpwirtschaft. Hier reicht die Aussicht über das Freiamt bis zum Zugersee. Kurz vor Oberillau zeugt ein Markstein vom Übertritt in den Kanton Luzern. Durch den Wald geht es hinunter nach Ibenmoos, wo freiwillige Helfer:innen des Bautrupps Luzerner Wanderwege eine Holzbrücke gefertigt und die Wanderwegverlegung von der Asphaltstrasse auf neue Schotterwege realisiert haben. Über Wiesen- und Feldwege erreicht man Hohenrain mit seiner Johanniterkommende und dem wappenzierenden Turm Roten.
Rund um Willisau Nr. _LU2024-WP7
Willisau • LU

Rund um Willisau

Im Rahmen des Projektes «auf Lieblingswanderung mit Politikern» war Adrian Wüest, Projektleiter der Luzerner Wanderwege, kürzlich mit André Marti wandernd unterwegs. Für den gebürtigen Willisauer und Stadtpräsidenten war schnell klar, wo es hingehen sollte: Rund um Willisau natürlich. Die Kleinstadt Willisau André Marti erscheint an diesem eher kühlen Spätsommermorgen im Kurzarmhemd und ohne Rucksack. Er scheint genau zu wissen, was auf ihn zukommt – auch wettertechnisch. Die gemeinsame Tour startet am Bahnhof Willisau. Beim anfänglichen Spazieren durch das schöne Städtli erzählt André Marti vom Nationalen Wandertag, welcher zwei Wochen später in Willisau stattfindet. Nicht weit davon entfernt wird für das Jazzfestival in Willisau aufgebaut. «Wir sind nicht gross, aber doch ist kulturell und gesellschaftlich immer was los.» Engagiert unterwegs Kurze Zeit später stehen wir bereits beim Hirschpark leicht oberhalb des Zentrums, einem für die Willisauer Bevölkerung wichtigen Naherholungsangebot, und blicken über Willisau. Weiter geht es durch den Wald. Er sei in Willisau als Bauernsohn geboren, lässt André Marti wissen. Und kennt deshalb fast jede Ecke in und um seinen Heimatort. Auf die Frage, wie er zur Politik gekommen sei, antwortet er: «Ich habe mich schon immer für die Politik interessiert. So kam vor einigen Jahren die Anfrage für den Kantonsrat. Ein Jahr später die Anfrage für den Stadtrat. Für mich war klar, dass ich meinen Beitrag leisten wollte. Ich werde heute oft gefragt, warum ich so viele verschiedene Ämter wahrnehme. Die Synergien sind gross. Themen, die ich einmal für die Kommission im Kantonsrat studiert habe, werden später auch in der Gemeinde aktuell und umgekehrt.» Die zweistündige Tour rund um Willisau führt abwechslungsreich durch Wohngebiete und dann wieder durch den Wald. Vom Siedlungsgebiet bis in die ländliche Natur sind es oft nur wenige Meter. Mitten in einer Waldlichtung steht ein Bänkli, welches sich für eine kleine Pause anbietet. Danach geht’s vorbei am Schlossfeld, wo die Schule und die Sportanlagen kompakt vereint sind. Es sei planungstechnisch äusserst sinnvoll und vorteilhaft, alles an einem Ort zu haben, bemerkt André Marti. Die gut ausgebauten Sportanlagen haben regionale Wichtigkeit und dienen auch vielen Vereinen und für Trainingslager. Am Industriegebiet vorbei gehts zurück ins Zentrum von Willisau. Wirklich eine perfekte Route, um Willisau und die nahe Umgebung kennen zu lernen. Herzlichen Dank, Herr Stadtpräsident.