Wandervorschläge • Luzerner Wanderwege

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Am Fusse des Pilatus Nr. LU2020-56
Kriens, Wiggenhof — Eigenthal, Eigenthalerhof • LU

Am Fusse des Pilatus

Der Schattenberg am Fusse des Pilatus ist ein beliebtes Naherholungsgebiet in Kriens. Im Gebiet Schlund bis Kreuel setzten freiwillige Helfer*innen mit unserem Bautrupp den Wanderweg instand. Um den neuen, idyllischen Pfad am Kreuel zu entdecken, startet man die Wanderung an der Bushaltestelle Wiggenhof oder am Bahnhof Kriens Mattenhof. Zunächst steigt der Kapfweg eher steil an, ehe man aus dem Wald kommt und direkt rein in den neu präparierten und signalisierten Naturweg biegt. Die klassische Verbindung ins Eigenthal führt anschliessend über die Krienseregg. Dort besteht die Möglichkeit, mit den Pilatus Bahnen zurück nach Kriens zu fahren oder via Chräigütsch ins Eigenthal weiterzuwandern.
Schneeschuhtrail Krienseregg Nr. LU2020-57
Krienseregg • LU

Schneeschuhtrail Krienseregg

Die schöne Winterlandschaft lässt sich mit dieser gut erreichbaren Schneeschuhrundwanderung auch in Stadtnähe geniessen. Unterwegs erfreuen Sie sich an der schönen Aussicht auf Luzern, den Vierwaldstättersee und die nördlichen Voralpen. Von der Mittelstation Krienseregg folgen Sie dem Fahrweg in südwestlicher Richtung berab und passieren das Naturfreundehaus sowie das Berghaus Ricketschwändi. Weiter westwärts führt der Weg zum Bergbeizli Dorschnei. Sodann umrunden Sie die Giebelegg (1.055 m) und treten übers Grübeli den Rückweg zur Krienseregg an. Natürlich ist die Runde auch gegen den Uhrzeigersinn möglich.
Chessiloch Hängebrücke und Wasserfall Nr. LU2020-59
Flühli, Post — Hängebrücke Chessiloch • LU

Chessiloch Hängebrücke und Wasserfall

Spiel und Spass am Wasser und viel Naturspektakel garantieren einen gelungenen Ausflug mit wanderfreudigen Kindern. Auf dieser kurzweiligen Rundtour gibt es Einiges zu entdecken: Angefangen beim Kneipsee unterhalb der Alp Schwändeli, der nach den ersten Höhenmetern zur Rast einlädt. Via Schwandalp geht es via Kragen zur Schwefelquelle, vorbei an herrlichen Aussichtsplätzen bis zur tollen Grillstelle am Bachbett. Auf der gesamten Wanderung werden Sie begleitet von vielfältiger Flora und Fauna zum anfassen, erspähen, riechen und hören. Zum Abschluss warten zwei «Zückerli» als absoluten Höhepunkt. Die neugebaute Hängebrücke vor dem Chessiloch und der imposante Wasserfall ganz am Ende des Wanderweges lassen die Augen von Gross und Klein erstrahlen. Zurück geht es entlang des Rotbachs.
Gastronomische Rundwanderung Nr. LU2020-60
Rossweid, Sörenberg — Sörenberg • LU

Gastronomische Rundwanderung

Ob Sommer oder Winter, ob tagsüber oder zum Sonnenuntergang: die leichte Wanderung durch die Sörenberger Moorlandschaft wird mit einem Apéro sowie lokalen 3-Gang Menü versüsst. Dazwischen die Beine vertreten, die Natur und frische Luft geniessen. Die perfekt ausgeschilderte Route führt von der Rossweid ins Salwideli, hinunter ins Rischli und schliesslich zur Bäckerstube in Sörenbergs Dorfkern.
Rossweid - Kemmeribodenbad Nr. LU2021-61
Rossweid, Sörenberg — Kemmeribodenbad • LU

Rossweid - Kemmeribodenbad

Von der Rossweid wandern Sie ohne grosse Höhenunterschiede zum Berggasthaus Salwideli. Anschliessend führt der einfache Weg zwischen Schrattenfluh und Rothornkette stetig talwärts, sodass Sie mit Ihrer Familie gemütlich den berühmten Gasthof in Kemmeribodenbad erreichen. Im Winter sind die Wanderwege perfekt präpariert für eine Wanderung ohne Schneeschuhe. Per Postauto gelangen Sie bequem wieder zum Zug in Richtung Luzern oder Bern.
Grenzwanderung zum Dragon Glider Nr. LU2020-62
Krienseregg — Fräkmüntegg • LU

Grenzwanderung zum Dragon Glider

Die gemütliche Wanderung durch ein schönes Waldgebiet eignet sich ideal für einen heissen Sommertag. Von der Mittelstation Krienseregg führt der nur leicht ansteigende Bergweg zur Roteflue mit herrlichem Ausblick in die Voralpen (Stanserhorn und Titlis), zum Schönenboden und die Emmentaler Alpen. Auf der Trümmelegg geht es entlang der Kantonsgrenze Luzern/Nidwalden bergauf zur Station Fräkmüntegg. Dort wartet bereits der Dragon Glider, eine «luftige Belohnung» für den Aufstieg. Ein Kiosk und schöne Picknickplätze stehen ebenfalls zur Verfügung.
Vom Seilpark durch den Wald zum Grillplatz Nr. LU2020-63
Fräkmüntegg — Krienseregg • LU

Vom Seilpark durch den Wald zum Grillplatz

Bei dieser Wanderung ist schon vor dem Loslaufen Action garantiert. Der Pilatus-Seilpark nahe der Bergstation Fräkmüntegg fordert von kleinen (ab 4-8 Jahren) und grossen Abenteurer Mut und Geschick auf 10 Parcours in verschiedensten Schwierigkeitsgraden. Die kurze und gemütliche Wanderung von der Fräkmüntegg via Alp Mülimäs nach Krienseregg verläuft im Grenzgebiet der Kantone Luzern und Nidwalden. Unterwegs hat man meist tolle Sicht auf Luzern, die Emmentaler Alpen und den Vierwaldstättersee. Von der Bergstation der Gondelbahn folgt man den Wegweisern abwärts zum schönen Aussichtspunkt bei der Alp Mülimäs. Wenig unterhalb liegt das Skihaus Mülimäs, mit Sicht auf Rigi und zum Glärnisch. Der gute Wanderweg folgt nun dem Lauf des Wissbaches durch den Wald und überquert den Rotbach. Gleich oberhalb des Foremoos lädt das Naturfreundehaus zur Rast. Das Ziel, die Krienseregg, ist bereits in Sichtweite und lockt mit dem Erlebnis-Spielplatz PILU-Land und einer grossen Grillstelle.
Naturoasen im Wauwilermoos Nr. LU2020-64
Ettiswil, Schloss Wyher — Wauwil • LU

Naturoasen im Wauwilermoos

Marie-Louise Zimmermann beschreibt im Heft WANDERN.CH Ausgabe 2/2019 der Schweizer Wanderwege diese Frühlingswanderung zu Kiebitz, Girlitz und Graureiher. Ihre Erlebnisse mit der seltenen Tier- und Pflanzenwelt westlich des Sempacher- und Mauensees sind äusserst lesenswert. Auch im Sommer und Herbst lohnt sich einen Ausflug zu den Naturoasen in der Wauwiler Landwirtschaft. Das Reservat Buechwald fungiert als Lehr- und Freizeitzentrum gleichermassen. Im vielfältigen Biotop fühlen sich Molche, Frösche und Insekten besonders wohl. Auf dem Rückweg nach Wauwil ermöglicht ein Beobachtungsturm der Vogelwarte Sempach spannende Einblicke in das gefiederte Alltagsleben. Die ebenen Wanderwege sind für Kinder und Kinderwagen geeignet.
Sempachersee-Moosweg Nr. LU2020-66
Sursee — Nottwil • LU

Sempachersee-Moosweg

Die schmucke Altstadt Sursee bildet mit seinen historischen Bauwerken eine schöne Kulisse zum Start der Wanderung. Alsbald folgt der SchweizMobil Weg Nr. 559 via Strandbad ans Ufer des Sempachersees und mitten in die idyllische Natur. Die Dörfer Oberkirch und Nottwil verbinden Obstplantagen, Felder und Weiden. Eine leichte, abwechslungsreiche Wanderung ideal für Kinderwagen.
Luzerner Seeuferweg Nr. LU2020-67
Luzern • LU

Luzerner Seeuferweg

Die urban geprägte Wanderung führt entlang des Vierwaldstättersees und ist barrierefrei zu begehen. Vom Bahnhof gelangt man via Seebrücke zum Uferweg, der mit schattenspendenden Bäumen und Parkbänken aufwartet. Von da geniesst man beste Sicht auf den See, die Schifffahrt, verschiedenste Vögel sowie die Bergwelt rund um den Pilatus. Die Route ist durch dem weissen Wegweiser mit der SchweizMobil Nr. 560 markiert. Der breite Quai endet am Hotel Seeburg.
Eremitenweg Gfellen Nr. LU2020-68
Gfellen — Alp Brüdern • LU

Eremitenweg Gfellen

Am besten macht man sich mit einem «offroadtauglichen» Kinderwagen auf die historischen Wege. Die gesamte Route ab Gfellen wird von «Steinmandli» gesäumt. Dank verschiedenen Tafeln entlang des Rundwegs erfährt man spannende Hintergrundinformationen über die Geschichte, Kultur und Natur der Region. Höhepunkte des Rundwegs stellen die Stillaubbrücke, die Grillstelle, der Wasserfall (Aufstieg nicht kinderwagentauglich), die älteste Alpkapelle im Kanton Luzern sowie die idyllische Brüedere Alp dar. Diese war im 15. Jahrhundert eine Eremitensiedlung. Sie wandern auf abwechslungsreichen Wanderwegen im erholsamen Wald und geniessen die Sinneseindrücke von Alp, Flue und Wasser.
Panoramawanderung zur süssen Belohnung Nr. LU2021-69
Marbachegg — Kemmeribodenbad • LU

Panoramawanderung zur süssen Belohnung

Die gemütliche Halbtageswanderung kann nach einem Mittagessen auf der aussichtsreichen Marbachegg gestartet werden. Im Angesicht der imposanten Schrattenfluh, des Hohgants und der Berner Alpen lässt es sich auf der Sonnenterrasse oder am Spichersee gemütlich aushalten. Die Route ist als Teil des Grenzpfades Napfbergland mit der SchweizMobil Nummer 65 signalisiert. Zuerst geht es in einem leichten Ab und Auf in Richtung Schrattenfluh. Zwischen Kadhus und Oberhabchegg können Sie einen Abstecher nach links zur Alp Imbrig einplanen. Der Käse trägt sich talwärts locker im Rucksack. Denn ab der Alp Habchegg beginnt der Abstieg. Erst eine leicht fallende Traverse zum Schibenhüttli, anschliessend ein teilweise steiler, steiniger Weg bis zum Talboden. Am Fusse des Wanderweges, direkt an der Grossen Emme, lockt die berühmte Merängge des Landgasthofs Kemmeribodenbad zur Belohnung.
Aussichtsreich zum Hürnli Nr. LU2021-70
Marbachegg — Marbach • LU

Aussichtsreich zum Hürnli

Zur Sonnenterrasse auf der Marbachegg gelangt man innert Kürze mit der «Bretzeli-Bahn» ab Marbach. Erst am höchsten Punkt der Gondelbahn zeigt sich die ganz besondere Aussicht: Schrattenfluh und Hogant bilden den Horizont und dazwischen öffnet sich der Blick zu den Berner Hochalpen mit Schreckhorn, Finsteraarhorn und Eiger. Die Wanderung startet ab der Marbachegg vorbei am Speichersee Richtung Oberlochsitli und Kadhus bis zur Alp Imbrig. Die Familie Jordi bewirtschaftet die Alp während den Sommermonaten und betreiben mit Freude ein Beizli für hungrige und durstige Wanderer. Wer noch ein gutes Stück Alpkäse mitnehmen möchte, ist hier goldrichtig. Weiter geht die Tour mit einer leichten Steigung über die Hürndliegg zum Hürnli. Geniessen Sie hier nochmals die einzigartige Aussicht auf die Schrattenfluh. Nun geht es rauf und runter Richtung Schüberlsmoos und danach verläuft die Strecke talwärts wieder zurück zum Ausgangspunkt, der Talstation der Sportbahnen Marbachegg.
Zum Aussichtsgipfel Wachthubel Nr. LU2021-71
Schangnau — Trubschachen • BE

Zum Aussichtsgipfel Wachthubel

Die Wanderung von Schangnau via Wachthubel nach Trubschachen entdeckte Oliver Imfeld bei seiner Grenz-Tour entlang des Kantons Luzern gänzlich neu. Bei der Vorbereitung auf sein Projekt (Link unter Info), erstieg der «Botschafter» der Luzerner Wanderwege zum ersten Mal den etwas unscheinbaren Aussichtsberg. Obwohl der Wachthubel «nur» 1414 Meter über Meer aufragt, ist die Weitsicht eindrücklich. Stetig dem sanften Grat 'gen Norden folgend, schweift der Blick mal links und mal rechts über die einst umstrittenen Gebiete des Emmental und Entlebuchs. Dank den einfachen Wegen über die «Höger» geniesst man das Voralpenpanorama entspannt und ausgiebig. Die Wanderung kann auch in Marbach gestartet werden. In diesem Fall wandert man die komplette 4. Etappe des Grenzpfades Napfbergland (Nr. 65 SchweizMobil).
Über den Lindenberg Nr. LU2021-72
Kleinwangen — Schongau • LU

Über den Lindenberg

Oliver Imfeld, Botschafter der Luzerner Wanderwege, hat diese Strecke als Etappe seiner Grenz-Tour Luzern (Link unten) zwar in der Gegenrichtung absolviert. Am hohen Erlebniswert der einfachen Wanderung ändert sich nichts. Der Weg führt von Kleinwangen Oberdorf hinauf zur Wallfahrtskapelle Maria zum Schnee und dem idyllischen Weiher im Ibenmoos. Auf dem weiteren Weg Richtung Horben quert man nach Oberillau die Kantonsgrenze. Dort ist die Anhöhe des Lindenbergs erreicht. Zum Bestaunen des Panoramas empfiehlt sich eine erste Pause. Es geht fortan abwechselnd durch Wald und über offene Flächen. Das Luzerner Seetal sowie das Aargauer Freiamt stetig im Blick. Besonders bei Nebellagen erfreut sich diese Tour grosser Beliebtheit. Es lohnt sich, vor Abmarsch die Webcam der Alpwirtschaft Horben zu prüfen. Apropos Restaurant: Bei der Abzweigung Richtung Buttwil (AG) kann ein Schwenk zum Restaurant Guggibadhof eingeplant werden. Von dort führt der Weg durch den Tannwald in 20 Minuten zurück nach Oberschongau.
Mittaggüpfi Rundtour Nr. LU2021-73
Eigenthal • LU

Mittaggüpfi Rundtour

Diese anspruchsvolle Bergwanderung ist geeignet für geübte, schwindelfreie und trittsichere Wandernde. Ideal sind trockene Bedingungen und stabiles Wetter für den ganzen Tag. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, verspricht die Rundtour am Pilatusmassiv Bergwanderglück pur. Ramona Fischer, Projektleiterin der Luzerner Wanderwege, mag die markanten Felsformationen an der Pilatuskette besonders. An mehreren Stellen durchziehen Bergwanderwege die ausgeprägten Kalkbänder. Sie ermöglichen einen spannenden und abwechslungsreichen Tag in den Bergen. Beim verdienten Rast zum Ende im Restaurant Unterlauelen lassen sich viele Erlebnisse Revue passieren. Zum Beispiel das erste Teilstück bis zum Trochemattsattel. Das Rägeflüeli und den Studberg lässt man rechts stehen, denn heute ist das Visier nach links oben gerichtet: Auf den Gnepfstein, wie das Mittaggüpfi auch genannt wird. Einigen Gesprächsstoff dürfte der steile Gipfelaufstieg auf der Nordwestseite bieten. Gutes Schuhwerk und Saft in den Beinen sind gefragt. Schritt für Schritt folgt man den rot-weissen Markierungen. 400 Höhenmeter später heisst es Durchatmen und die phänomenale 360°-Aussicht geniessen. Die Anstrengung hat sich gelohnt. Die Wiesen unterhalb des Kreuzes laden zum Picknick ein, bevor der Abstieg Richtung Osten ansteht. Einige steile Stellen erfordern nochmals Konzentration. Auch wenn die ersehnte «Beiz» früh erspäht werden kann, zieht sich der Weg noch ziemlich in die Länge. Ein Thema für die zweite Getränkerunde. Der Rückweg zum Talboden ist leicht abfallend und ein idealer Ausklang.
Frühlingswanderung mit Rundumblick Nr. LU2020-51
Sempach-Station — Ruswil • LU

Frühlingswanderung mit Rundumblick

Kurz nach dem Start beginnt der sanfte Aufstieg zum Merzeberg. Wir wandern über Weiden, durch Wald und vorbei an mehreren Bauernhöfen, deren Zufahrten teilweise Hartbelag aufweisen. Bei der Kapelle Flüss geniessen wir die schöne Sicht auf den Sempachersee und den Rundumblick vom Jura über die Entlebucher und Berner Voralpen bis zum Pilatus. Über den Ruswilerberg erreichen wir das Ziel Ruswil.
Durch die mystische Wolfsschlucht Nr. LU1805
Herbetswil, Wolfsschlucht — Welschenrohr • SO

Durch die mystische Wolfsschlucht

Der schmale Weg führt in vielen Kehren durch die Schlucht, bis sich deren Wände öffnen und wir die Jurahöhen erreichen. Der 360°-Rundblick, von den Alpen bis zu unseren Nachbarn Frankreich und Deutschland lässt staunen. Entlang der Höhenzüge geht es über Weiden und durch Wälder weiter, bevor uns der teilweise steile Abstieg zurück in die Schlucht und zum Ziel in Welschenrohr führt
Sempach - Sursee Nr. LU1810
Sempach-Station — Sursee • LU

Sempach - Sursee

Von Sempach wandern wir zunächst an das südliche Ufer des Sempachersees und der Seepromenade entlang. Der Sempachersee ist ein Vogelparadies, hier kann man allerlei Wasservögel beobachten. Durch das Städtchen folgen wir meist asphaltierten Wegen nach Eich und Schenkon. Auf der ganzen Tour schweift unser Blick über den See zum Jurabogen. Die Altstadt von Sursee an der Suhre ist ebenfalls sehenswert.
Schaffhauser Weinland Nr. LU1815
Wilchingen • SH

Schaffhauser Weinland

In Wilchingen steigen wir zur Kirche empor und folgen dem Höhenweg bis zur Wasenhütte. Durch den Wald erreichen wir das Restaurant Rossberg, von wo aus wir einen wunderbaren Weitblick geniessen. Wir rätseln: Wo ist noch Schweiz und so schon Deutschland? Nach einer Waldquerung erreichen wir das Himmelrich, von wo aus wir Osterfingen durchqueren und durch den Rebberg nach Wilchingen zurückkehren.
Viel Aussicht im Entlebuch Nr. LU1809
Escholzmatt — Schüpfheim • LU

Viel Aussicht im Entlebuch

Die Wanderung führt im ersten Teil fast ausschliesslich über typische Napfkreten. Diese sind immer wieder baumlos und lassen den Blick in die Ferne schweifen. Die Aussicht in die Voralpen und die Fernsicht in die Alpen ist legendär. Der langgezogene Abstieg nach Schüpfheim weist kaum steile Stellen auf. Die Wegführung ist abwechslungsreich und bereitet im Allgemeinen keine Probleme. Wanderleiter Richard Portmann spricht die Wanderung auch wegen einigen besonderen Objekten an. Das sind zum Beispiel das Kreuz mit dem Doppelbalken auf dem Bock, die dutzendmeterlangen Holzbänke bei der Turner Wegkreuzung, der auf 1000 Meter hoch liegende Weinberg im Chümeli, die auf eine sagenhafte Geschichte beruhende St. Josef-Kapelle und der stilvolle Bauernhof Oberlindebüel. Je nach Jahreszeit beeindrucken im ersten Teil der Strecke die vielfältigen Blumenwiesen und die knorrigen Buchen um den Altegrat.
Über die First zum Wallfahrtsort Heiligkreuz Nr. LU1835
Schüpfheim — Heiligkreuz • LU

Über die First zum Wallfahrtsort Heiligkreuz

Von Schüpfheim starten wir recht gemütlich, teils auf befestigten Strassen, nach Chlusstalde zum Eingang in die Lammschlucht. Hier steigt der Weg zur Fruttegg an. Über schöne Alpen wandern wir auf weiten Rücken zum aussichtsreichen First. Hier bietet sich eine Rast im Bergrestaurant an. Weiter geht es leicht abwärts nach Heiligkreuz. Ein Besuch der Wallfahrtskirche lohnt sich.
Göschenen - Oberalppass Nr. LU1842
Göschenen — Oberalppass • UR

Göschenen - Oberalppass

Kaum vorzustellen, dass in Göschenen gegenüber des Bahnhofs ein Weg aufwärts führt! Wir finden aber einen schön angelegten Bergweg vor, von Tessiner Soldaten während des ersten Weltkriegs gebaut. Er führt auf den Gütsch mit seinen militärischen Anlagen, der zudem in neuerer Zeit mit Windkraftanlagen bestückt wurde. Auf dem Weg zum Oberalppass durchqueren wir eine wunderbare alpine Landschaft.
Höhenweg von Zell nach Willisau Nr. LU1846
Zell — Willisau • LU

Höhenweg von Zell nach Willisau

Wir wandern von Zell zu den Höfen Stocki und Salbrig zur Bösegg Kapelle, welche etwas abseits, aber doch am Jakobsweg liegt. Hier erreichen wir die nördlichsten Napfausläufer. Auf der Höhe zwischen Müli- und Nollental geht es zur mächtigen Honegg-Linde. Hier hat man einen ausgedehnten Blick über das Wiggertal. Nach einem kurzen Abstieg wandern wir der Änziwigger entlang zum Städtchen Willisau.