Wandervorschläge • Luzerner Wanderwege

Seebodenalp
— Rigi Scheidegg
• SZ
Von Küssnacht über die Rigi
Wir starten mit der Gondelbahn zur Seebodenalp. Dort beginnt der Aufstieg zur ‚Königin der Berge‘. Vom Staffel wandern wir durchs liebliche Wölfertschentäli nach Rigi-First, wo uns der Felsenweg hoch über dem Vierwaldstättersee mit seiner prächtigen Aussicht begeistert. Auf der Sonnseite des Dossen gehen wir die letzte Etappe zur Scheidegg. Mit Gondel- und Zahnradbahn erreichen wir Arth-Goldau.

Beromünster
— Triengen
• LU
Über den Stierenberg ins Surental
Die Wanderung führt uns von Beromünster ins Gebiet der Kantonsgrenze zum Aargau. Vom Wynental wandern wir gemütlich ins Suhrental. Via Stierenberg erreichen wir den Weiler Mullwil, bevor wir wieder in den Wald eintauchen und die zweite Anhöhe am Fuchshubel erwandern. Die Aussicht auf die zahlreichen Gipfel der Alpen ist beeindruckend.
Zu dieser Wanderung erschien am 8. April im Anzeiger Michelsamt eine Kolumne von Ramona Fischer. Sie kann am Ende dieser Seite als PDF gelesen werden (Klick auf «Wandervorschlag herunterladen»). Ein Auszug: «Mehr als einmal mache ich Rast, denn es handelt sich eben nicht um einen «kleinen Spaziergang» sondern um eine vier- bis fünfstündige Wanderung. Eine ideale Tour für das bewegte Frühlingserwachen in einfachem Gelände. Mein Tipp an Sie zur Vorbereitung für grössere Wanderabenteuer im Sommer.»

Entlebuch
— Schüpfheim
• LU
Uferweg entlang der kleinen Emme
Diese familienfreundliche Wanderung startet in Entlebuch. Sie führt im ersten Abschnitt durch ein schützenwertes Auengebiet. Sie wandern oft am Ufer der wild fliessenden Kleinen Emme entlang. Beim Feldgüetli in Hasle befindet sich ein grosser Spielplatz mit Spieltürmen und Grillplatz. Die kleine Emme ist hier ideal zum Baden. Weiter führt der Weg vorbei an der Zinggebrügg und über Wurzelpfade nach Schüpfheim. Diese Wanderung ist Teil der 2. Etappe des Emmenuferwegs (SchweizMobil Nr. 83).

Finsterwald
— Entlebuch
• LU
Zum grössten Windkraftwerk der Zentralschweiz
Die Wanderung startet in Finsterwald, das mit dem Post-auto ab Entlebuch erreicht wird. Hier wurde zwischen 1985 und 1994 kommerziell Erdgas gefördert. Der Aufstieg zum Übergang 1185 m.ü.M beim Schafberg wärmt die Muskeln schonend auf. Schritt für Schritt öffnet sich das Panorama. Auf dem Passübergang erblicken wir unser Zwischenziel, das CKW-Windkraftwerk Lutersarni, wel-ches nach einem kurzen Abstieg über den Reistigraben erreicht wird. Das Windkraftwerk ist mit 120 Metern Höhe das grösste der Zentralschweiz und liefert Strom für rund 600 Haushalte. Der abwechslungsreiche Abstieg nach Entlebuch erfolgt über Feldmoos.

Staldengarten
— Richisau
• GL
Vom Staldengarten zum idyllischen Klöntalersee
Zu Beginn steigt der Weg durch das waldige Löntschtobel mit seinen Brücken und Stegen immer leicht an. Erst auf Strässchen, dann auf guten Wegen folgen wir dem Ufer des 7 Kilometer langen Klöntalersees am Fusse des Glär-nisch. An abschüssigen Stellen sind Seile montiert. Über Auenwälder und das Mündungsgebiet der Klön erreichen wir ein wildes Tobel, das uns hinauf nach Richisau am Pragelpass führt.

Entlebuch
— End point
• LU
Entlebuch: Uralte Moore und neuzeitliche Energie
Entlang der Wanderroute liegen je vier Energie-Plattformen und Moorpfadstationen mit vielfältigen Informationen. Eindrücklich sind der Kanalweg, die wilde Entlen, der (steile) Aufstieg zur früheren Burg, das ehemalige Luzerner Tram und der Blick zu den drei Windenergie-Anlagen. Viel Abwechslung bieten die meist problemlosen Wege durch Wald, Moorgebiete und zu den zwei aussichtsreichen Höhen oberhalb Finsterwald.

Beromünster
— Gormund
• LU
Kirchen, Kathedralen und Kapellen
Für die Besichtigung des Dorfkerns von Beromünster und des Chorherrenstiftes lohnt es sich, vor dem Start der Wanderung etwas Zeit einzuplanen. Am Ortsrand von Beromünster führt der Wanderweg durch die «Waldkathedrale» im Ortsteil Schlössli. Die Aussicht auf den Sempachersee, das Mittelland, den Jura und die Alpen wechseln sich ab und sind prächtig. Unterwegs laden die Kapelle Grüt und am Schluss die Kapelle in Gormund für einen Zwischenhalt ein.

Willisau
— Menzberg
• LU
Natur pur im Napfbergland
Die Wanderung startet am Bahnhof Willisau. Das historische Städtchen auf einem Rundgang zu besichtigen, ist sehr empfehlenswert. Unterwegs faszinieren die unterschiedlichen Aspekte des Napfberglandes wie Hügel, Gräben, Brücken, Kapellen und die sogenannten "Flue". Das Auf- und Ab ist typisch für die Gegend. Als Abschluss der Wanderung bietet Menzberg eine fantastische Rundumsicht vom Alpstein über die Alpen bis zum Jura. Das Kurhaus besteht seit 1873.

Baldegg
— End point
• LU
Naturerlebnis am Baldeggersee
Die Rundwanderung im Gebiet des Baldeggersees ist auch für Kinder geeignet. Der Weg führt vorerst am Rand des Sees entlang. Das Schutzgebiet ist im Besitz von Pro Natura und bietet die Möglichkeit, verschiedene Vogelarten zu entdecken. Ein Besuch auf dem Schloss Heidegg mit schöner Aussicht ins Seetal und die Voralpen lohnt sich. Unterwegs nach Kleinwangen und zurück nach Baldegg gibt es verschiedene Rastplätze. Bei der Badeanstalt Baldeggersee ist eine Grillstelle eingerichtet.

Hirsegg
— Marbachegg
• LU
Über die Karrenfelder der Schratteflue
Die Schratteflue ist eines der grössten zusammenhängenden Karrenfelder der Schweiz mit eindrucksvollen Spalten und Löchern. Auf dem höchsten Punkt der Wanderung, dem Hengst, ist die Aussicht auf die umliegende Bergwelt und das Mittelland einmalig. Der steile Abstieg nach Imbrig wird durch einen Besuch im Alpbeizli entschädigt. Von der Marbachegg fährt die Gondelbahn hinunter nach Marbach mit guten Busverbindungen nach Escholzmatt.

Hauenstein
— Benkerjoch
• SO
Aargauer Jura
Bei stetem Auf und Ab und mal auf dieser, mal auf jener Seite wandern wir über die erste Jurakette. Dabei genies-sen wir immer wieder die freien, weiten Ausblicke über das Mittelland bis hin zu den Voralpen und Alpen. Wir wandern abwechselnd auf guten Wanderwegen und auf leichten Bergwegen.

Hildisrieden
— Hitzkirch
• LU
Natur und Landschaft am Erlosen
Zuerst wird das Naturschutzgebiet Vogelmoos über schöne Feldwege erreicht. Verschiedene Aussichtsplattformen bieten die Möglichkeit, die Artenvielfalt der Wasservögel zu beobachten. Mannigfaltige Vogel- und Tierstimmen verzaubern unser Gehör. Im Chüewald laden uns gut ausgerüstete Picknickplätze zum Verweilen ein. Das Wandern ist angenehm im schattigen Wald. In Waldhus werden wir mit einem unvergesslichen Panorama über den Baldeggersee belohnt. Der Abstieg führt uns ins idylische Hitzkirch.

Sörenberg - Schönenboden
— Rossweid
• LU
Auf den höchsten Luzerner Gipfel
Wir starten in Schönenboden, wo wir schon bald den Emmensprung, die Quelle der Waldemme, sehen. Der steile Aufstieg zum Eisee wird mit herrlicher Landschaft belohnt. Dann folgt der Aufstieg bis zum Gipfel des Brienzer Rothorns. Der Abstieg über das Lättgässli, ein mit Treppen versehener Felsdurchstieg, fordert Waden und Knie. Über saftige Weiden und durch schöne Moorlandschaften wird die Rossweid erreicht. Hier bringt uns die Gondelbahn zurück nach Sörenberg.

Schwarzenberg
— Langfohren
• LU
Zwischen Mittelland und Pilatuskette
Das Dorf Schwarzenberg ist ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen. Schon kurz nach dem Start erstaunt das grosse Panorama ins Mittelland. Auf dem Chrüzhubel ist der höchste Punkt der Wanderung erreicht, mit gtrandioser Aussicht und einem Picknickplatz. Dann beginnt der Abstieg auf der Krete des Blatterberg ins Renggloch. Was für eine eindrückliche Schlucht! Der Aufstieg auf den Sonnenberg führt teils über Treppen durch die wilde Wolfschlucht auf die Chrüzhöchi. Die Wanderung wird mit der historischen Standseilbahn nach Kriens beendet.

Grosswangen
— Gettnau
• LU
Zur Burgruine Kastelen
Diese vielseitige, abwechslungsreiche Wanderung startet in Grosswangen und führt der idyllischen Rot entlang. Das Naturlehrgebiet Gishubel/Buechwald wurde in einem stillgelegten Teil der Kiesgrube angelegt. Für Familien ist dieser Ort besonders geeignet, lädt er doch zum Entdecken und Verweilen ein. Der Weg führt weiter nach Ettwiswil. Hier kann der erste Durst gelöscht werden. Die Burgruine Kastelen in Alberswil ruft danach zum Bestaunen. Die Ruine ist begehbar und von der obersten Plattform hat man eine prachtvolle Rundsicht. Funde vor Ort wurden auf ca. 3000 vor Christus datiert. Gettnau erreichen wir auf angenehmen Wegen.

Schenkon
— Rickenbach
• LU
Freier Blick auf See und Berge
Nach dem Start in Schenkon steigen wir stetig bergauf. Nach kurzer Zeit geniessen wir das schöne Panorama mit See und Bergen. Kurz nach Tann informiert uns eine Panoramatafel über die Namen der umliegenden Berggipfel. Am Waldrand in Buholz lädt eine Feuerstelle zum Verweilen ein. Diese bietet eine fantastische Aussicht bis in die Berner Alpen. Bauer Fritz in Diegenstal bietet verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten an. Einfach vorher anmelden. Am Waldrand steht unauffällig und leise das erste Windkraftwerk des Kantons Luzern. Der weitere, angenehme Weg verläuft im Höchweidwald. Immer wieder mit Aussicht in die prächtige Umgebung. Der Abstieg nach Rickenbach führt uns zum Endpunkt der Wanderung.

Honau
— Luzern, Bahnhof
• LU
Rontaler Höhenweg
«Vo Lozärn gäge Honau zue, brucht mehr wärli Wanderschue», so müsste das bekannte Weggiser Lied umgetextet werden, damit es für den Rontaler Höhenweg passen würde. Denn der Rontaler Höhenweg hat durchaus die eine oder andere kleine Steigung, die es in sich hat. Aber grösstenteils geht es doch recht gemütlich über Wald und Weiden hoch über dem pulsierenden Tal in Richtung Osten. Auf diesem Höhenweg lernen Sie das Rontal für einmal von einer ganz neuen Seite kennen. «So viel Grün, so viel Aussicht und so viel Natur», das würden Sie dem Rontal nicht geben!
Das Rontal bietet entlang der Hügelzüge attraktive Wanderwege und Naherholung. Die Gemeinden Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau und Root haben gemeinsam mit LuzernPlus Wegverbindungen für Sie geschaffen. Erleben Sie den Rontaler Höhenweg auf vierzehn Kilometern Wanderweg mitten durch die Natur.

Triengen
• LU
Triengen, Fusionsweg
Naturnahe Ortsteile und Weiler in der ruhigen Umgebung von Triegen bieten Ihnen auf Ihrer Wanderung viel Abwechslung. Neben vier beschrifteteten Aussichtsplattformen, die Sie in jedem Ortsteil finden werden, gibt es Wälder, Bäche und Wiesen mit einer wunderschönen Fauna und Flora. Fernab vom Alltagsstress dürfen Sie die ruhige Natur geniessen. Über Berg und Tal bis zum höchsten Punkt im Gebiet «Sämirain» ob Kulermau auf 835 Meter oder in der Talsohle auf rund 500 Meter der Sure entlang. Teilrouten sind möglich. In Triengen gibt es mehrere Bushaltestellen, die Sie wieder an den Start oder zu den nächsten Zugverbindungen im Surental nach Sursee oder nach Schöftland bringen.

Sörenberg
— Brienzer Rothorn
• LU
Durch Moorlandschaften aufs Brienzer Rothorn
Sanfte Moore, steile Felsen und schroffe Grate erwarten Sie auf dieser abwechslungsreichen Wanderung von Sörenberg auf das Rothorn, dem höchsten Luzerner Berg. Nach dem Aufstieg von der Rossweid zum Lättgässli folgen Sie der spektakulären Gratwanderung zum Gipfel des Brienzer Rothorns, wo sich Ihnen ein bezauberndes Panorama eröffnet. Unten im Tal ruht der türkisblaue Brienzersee und im Hintergrund erhebt sich die gewaltige Kette der schneebedeckten Alpen. Mit etwas Glück begegnen Sie einem Steinbock.

Luzern
— Sonnenberg
• LU
Panorama und Natur auf dem Sonnenberg
Die Wanderung beginnt beim Bahnhof Luzern und ist Teil des Alpenpanorama-Wegs. Vorbei an der Kapellbrücke und Reuss gelangen Sie via Bruchquartier zum Gigeliwald. Nach dem Aufstieg sind Sie auf dem Sonnenberg. Von hier haben Sie einen tollen Blick auf den Pilatus, Luzern und das Hinterland. Der Wanderweg führt via Chrüzhöchi in die wilde Wolfsschlucht zurück zum Hotel Sonnenberg. Dieser Abschnitt gehört zum Zwergenweg. Die Sonnenbergbahn fährt von April bis Ende Oktober und bringt Sie ins Dorfzentrum von Kriens.

Oberroth
— End point
• LU
Kultur und Panorama am Sempachersee
Beginnen Sie die Wanderung im ländlichen Buttisholz und folgen Sie dem Weg nach Oberroth zur Kapelle Muttergottes welche wahrscheinlich im 12. Jahrhundert gebaut wurde. Weiter geht es nach Bluemeberg. Dort lädt Sie ein schöner Picknickplatz zum Verweilen ein. Bevor die Wanderung ihr Ende in Nottwil findet, lohnt sich ein Besuch im Schloss Tannenfels oder der Kapelle St. Margrethen. Wer seine müden Wanderfüsse im Anschluss im Sempachersee abkühlen möchte, findet die Möglichkeit dazu in der kostenlos zugänglichen Seebad Nottwil.

Hinterbergen
— Rigi Kaltbad
• LU
Rigi - Weg der Naturschätze
Mit der Seilbahn ab Vitznau erreichen Sie die Bergstation Hinterbergen. Die abwechslungsreiche Wanderung mit toller Sicht auf die umliegenden Berge beginnt über safti-ge Alpwiesen. Zwölf Informationstafeln geben Einblick in die Biodiversität und über die Naturschätze der Rigi. Der Felsenweg zwischen Unterstetten und Rigi First gibt atemberaubende Tiefblicke auf den Vierwaldstättersee. Den letzten Teil zwischen Rigi Frist und Rigi Kaltbad wandern Sie entlang des ehemaligen Trassees der Scheideggbahn.

Sugiez, Bahnhof
• FR
Zwischen den Juraseen
Vorerst durchqueren wir das Siedlungsgebiet von Sugier bis zu einem Rebberg. Gemütlich ansteigend wandern wir abwechselnd auf Hart- und Naturbelag durch Rebber-ge und Wald auf den Mont Vully, der einzigartigen Erhe-bung inmitten des Seengebietes. Kurze Strecken etwas steiler geht es wieder hinunter nach Praz an den Murten-see. Dem idyllischen Seeuferweg folgen wir nach Sugiez zurück.

Hellbühl
— Malters
• LU
Energiequelle an der kleinen Emme
Wir wandern auf guten Wegen durch moorige Ebenen und Wald. Bei Grabe ändert sich das Gelände schlagartig und wir steigen kurz durch ein steileres Waldstück ab. Bei einem Kaffee in der Besenbeiz geniessen wir den Blick auf den Pilatus. Nach einigen Kehren auf Hartbelag blicken wir auf das Flusskraftwerk Ettisbühl hinunter. Weiter gehts auf gemütlichem Weg zum Bahnhof Malters.