Propositions de randonnées • Luzerner Wanderwege

Kriens, Wiggenhof
— Eigenthal, Eigenthalerhof
• LU
Am Fusse des Pilatus
Der Schattenberg am Fusse des Pilatus ist ein beliebtes Naherholungsgebiet in Kriens. Im Gebiet Schlund bis Kreuel setzten freiwillige Helfer*innen mit unserem Bautrupp den Wanderweg instand. Um den neuen, idyllischen Pfad am Kreuel zu entdecken, startet man die Wanderung an der Bushaltestelle Wiggenhof oder am Bahnhof Kriens Mattenhof. Zunächst steigt der Kapfweg eher steil an, ehe man aus dem Wald kommt und direkt rein in den neu präparierten und signalisierten Naturweg biegt.
Die klassische Verbindung ins Eigenthal führt anschliessend über die Krienseregg. Dort besteht die Möglichkeit, mit den Pilatus Bahnen zurück nach Kriens zu fahren oder via Chräigütsch ins Eigenthal weiterzuwandern.

Gfellen
• LU
Eremitenweg Gfellen
Am besten macht man sich mit einem «offroadtauglichen» Kinderwagen auf die historischen Wege. Die gesamte Route ab Gfellen wird von «Steinmandli» gesäumt. Dank verschiedenen Tafeln entlang des Rundwegs erfährt man spannende Hintergrundinformationen über die Geschichte, Kultur und Natur der Region.
Höhepunkte des Rundwegs stellen die Stillaubbrücke, die Grillstelle, der Wasserfall (Aufstieg nicht kinderwagentauglich), die älteste Alpkapelle im Kanton Luzern sowie die idyllische Brüedere Alp dar. Diese war im 15. Jahrhundert eine Eremitensiedlung.
Sie wandern auf abwechslungsreichen Wanderwegen im erholsamen Wald und geniessen die Sinneseindrücke von Alp, Flue und Wasser.

Marbachegg
— Kemmeribodenbad
• LU
Panoramawanderung zur süssen Belohnung
Die gemütliche Halbtageswanderung kann nach einem Mittagessen auf der aussichtsreichen Marbachegg gestartet werden. Im Angesicht der imposanten Schrattenfluh, des Hohgants und der Berner Alpen lässt es sich auf der Sonnenterrasse oder am Spichersee gemütlich aushalten.
Die Route ist als Teil des Grenzpfades Napfbergland mit der SchweizMobil Nummer 65 signalisiert. Zuerst geht es in einem leichten Ab und Auf in Richtung Schrattenfluh. Zwischen Kadhus und Oberhabchegg können Sie einen Abstecher nach links zur Alp Imbrig einplanen. Der Käse trägt sich talwärts locker im Rucksack. Denn ab der Alp Habchegg beginnt der Abstieg. Erst eine leicht fallende Traverse zum Schibenhüttli, anschliessend ein teilweise steiler, steiniger Weg bis zum Talboden. Am Fusse des Wanderweges, direkt an der Grossen Emme, lockt die berühmte Merängge des Landgasthofs Kemmeribodenbad zur Belohnung.

Marbachegg
— Marbach
• LU
Aussichtsreich zum Hürnli
Zur Sonnenterrasse auf der Marbachegg gelangt man innert Kürze mit der «Bretzeli-Bahn» ab Marbach. Erst am höchsten Punkt der Gondelbahn zeigt sich die ganz besondere Aussicht: Schrattenfluh und Hogant bilden den Horizont und dazwischen öffnet sich der Blick zu den Berner Hochalpen mit Schreckhorn, Finsteraarhorn und Eiger.
Die Wanderung startet ab der Marbachegg vorbei am Speichersee Richtung Oberlochsitli und Kadhus bis zur Alp Imbrig. Die Familie Jordi bewirtschaftet die Alp während den Sommermonaten und betreiben mit Freude ein Beizli für hungrige und durstige Wanderer. Wer noch ein gutes Stück Alpkäse mitnehmen möchte, ist hier goldrichtig. Weiter geht die Tour mit einer leichten Steigung über die Hürndliegg zum Hürnli. Geniessen Sie hier nochmals die einzigartige Aussicht auf die Schrattenfluh. Nun geht es rauf und runter Richtung Schüberlsmoos und danach verläuft die Strecke talwärts wieder zurück zum Ausgangspunkt, der Talstation der Sportbahnen Marbachegg.

Schangnau
— Trubschachen
• BE
Zum Aussichtsgipfel Wachthubel
Die Wanderung von Schangnau via Wachthubel nach Trubschachen entdeckte Oliver Imfeld bei seiner Grenz-Tour entlang des Kantons Luzern gänzlich neu. Bei der Vorbereitung auf sein Projekt (Link unter Info), erstieg der «Botschafter» der Luzerner Wanderwege zum ersten Mal den etwas unscheinbaren Aussichtsberg. Obwohl der Wachthubel «nur» 1414 Meter über Meer aufragt, ist die Weitsicht eindrücklich.
Stetig dem sanften Grat 'gen Norden folgend, schweift der Blick mal links und mal rechts über die einst umstrittenen Gebiete des Emmental und Entlebuchs. Dank den einfachen Wegen über die «Höger» geniesst man das Voralpenpanorama entspannt und ausgiebig.
Die Wanderung kann auch in Marbach gestartet werden. In diesem Fall wandert man die komplette 4. Etappe des Grenzpfades Napfbergland (Nr. 65 SchweizMobil).

Kleinwangen
— Schongau
• LU
Über den Lindenberg
Oliver Imfeld, Botschafter der Luzerner Wanderwege, hat diese Strecke als Etappe seiner Grenz-Tour Luzern (Link unten) zwar in der Gegenrichtung absolviert. Am hohen Erlebniswert der einfachen Wanderung ändert sich nichts. Der Weg führt von Kleinwangen Oberdorf hinauf zur Wallfahrtskapelle Maria zum Schnee und dem idyllischen Weiher im Ibenmoos. Auf dem weiteren Weg Richtung Horben quert man nach Oberillau die Kantonsgrenze. Dort ist die Anhöhe des Lindenbergs erreicht. Zum Bestaunen des Panoramas empfiehlt sich eine erste Pause. Es geht fortan abwechselnd durch Wald und über offene Flächen. Das Luzerner Seetal sowie das Aargauer Freiamt stetig im Blick.
Besonders bei Nebellagen erfreut sich diese Tour grosser Beliebtheit. Es lohnt sich, vor Abmarsch die Webcam der Alpwirtschaft Horben zu prüfen. Apropos Restaurant: Bei der Abzweigung Richtung Buttwil (AG) kann ein Schwenk zum Restaurant Guggibadhof eingeplant werden. Von dort führt der Weg durch den Tannwald in 20 Minuten zurück nach Oberschongau.

Sempach-Station
— Ruswil
• LU
Frühlingswanderung mit Rundumblick
Kurz nach dem Start beginnt der sanfte Aufstieg zum Merzeberg. Wir wandern über Weiden, durch Wald und vorbei an mehreren Bauernhöfen, deren Zufahrten teilweise Hartbelag aufweisen. Bei der Kapelle Flüss geniessen wir die schöne Sicht auf den Sempachersee und den Rundumblick vom Jura über die Entlebucher und Berner Voralpen bis zum Pilatus. Über den Ruswilerberg erreichen wir das Ziel Ruswil.

Herbetswil, Wolfsschlucht
— Welschenrohr
• SO
Durch die mystische Wolfsschlucht
Der schmale Weg führt in vielen Kehren durch die Schlucht, bis sich deren Wände öffnen und wir die Jurahöhen erreichen. Der 360°-Rundblick, von den Alpen bis zu unseren Nachbarn Frankreich und Deutschland lässt staunen. Entlang der Höhenzüge geht es über Weiden und durch Wälder weiter, bevor uns der teilweise steile Abstieg zurück in die Schlucht und zum Ziel in Welschenrohr führt

Sempach-Station
— Sursee
• LU
Sempach - Sursee
Von Sempach wandern wir zunächst an das südliche Ufer des Sempachersees und der Seepromenade entlang. Der Sempachersee ist ein Vogelparadies, hier kann man allerlei Wasservögel beobachten. Durch das Städtchen folgen wir meist asphaltierten Wegen nach Eich und Schenkon. Auf der ganzen Tour schweift unser Blick über den See zum Jurabogen. Die Altstadt von Sursee an der Suhre ist ebenfalls sehenswert.

Wilchingen
• SH
Schaffhauser Weinland
In Wilchingen steigen wir zur Kirche empor und folgen dem Höhenweg bis zur Wasenhütte. Durch den Wald erreichen wir das Restaurant Rossberg, von wo aus wir einen wunderbaren Weitblick geniessen. Wir rätseln: Wo ist noch Schweiz und so schon Deutschland? Nach einer Waldquerung erreichen wir das Himmelrich, von wo aus wir Osterfingen durchqueren und durch den Rebberg nach Wilchingen zurückkehren.

Escholzmatt
— Schüpfheim
• LU
Viel Aussicht im Entlebuch
Die Wanderung führt im ersten Teil fast ausschliesslich über typische Napfkreten. Diese sind immer wieder baumlos und lassen den Blick in die Ferne schweifen. Die Aussicht in die Voralpen und die Fernsicht in die Alpen ist legendär. Der langgezogene Abstieg nach Schüpfheim weist kaum steile Stellen auf. Die Wegführung ist abwechslungsreich und bereitet im Allgemeinen keine Probleme.
Wanderleiter Richard Portmann spricht die Wanderung auch wegen einigen besonderen Objekten an. Das sind zum Beispiel das Kreuz mit dem Doppelbalken auf dem Bock, die dutzendmeterlangen Holzbänke bei der Turner Wegkreuzung, der auf 1000 Meter hoch liegende Weinberg im Chümeli, die auf eine sagenhafte Geschichte beruhende St. Josef-Kapelle und der stilvolle Bauernhof Oberlindebüel. Je nach Jahreszeit beeindrucken im ersten Teil der Strecke die vielfältigen Blumenwiesen und die knorrigen Buchen um den Altegrat.

Schüpfheim
— Heiligkreuz
• LU
Über die First zum Wallfahrtsort Heiligkreuz
Von Schüpfheim starten wir recht gemütlich, teils auf befestigten Strassen, nach Chlusstalde zum Eingang in die Lammschlucht. Hier steigt der Weg zur Fruttegg an. Über schöne Alpen wandern wir auf weiten Rücken zum aussichtsreichen First. Hier bietet sich eine Rast im Bergrestaurant an. Weiter geht es leicht abwärts nach Heiligkreuz. Ein Besuch der Wallfahrtskirche lohnt sich.

Göschenen
— Oberalppass
• UR
Göschenen - Oberalppass
Kaum vorzustellen, dass in Göschenen gegenüber des Bahnhofs ein Weg aufwärts führt! Wir finden aber einen schön angelegten Bergweg vor, von Tessiner Soldaten während des ersten Weltkriegs gebaut. Er führt auf den Gütsch mit seinen militärischen Anlagen, der zudem in neuerer Zeit mit Windkraftanlagen bestückt wurde. Auf dem Weg zum Oberalppass durchqueren wir eine wunderbare alpine Landschaft.

Zell
— Willisau
• LU
Höhenweg von Zell nach Willisau
Wir wandern von Zell zu den Höfen Stocki und Salbrig zur Bösegg Kapelle, welche etwas abseits, aber doch am Jakobsweg liegt. Hier erreichen wir die nördlichsten Napfausläufer. Auf der Höhe zwischen Müli- und Nollental geht es zur mächtigen Honegg-Linde. Hier hat man einen ausgedehnten Blick über das Wiggertal. Nach einem kurzen Abstieg wandern wir der Änziwigger entlang zum Städtchen Willisau.

Vitznau
• LU
Vitznau Rundtour
Die Rigi: das beliebte Ausflugsziel mit dem 360° Panorama in die Berge, ins Mittelland und über die Zentralschweizer Seen. Kein Wunder, ist der Gipfel «der Königin der Berge» gut besucht. Wanderungen abseits von Rigi-Kulm und den frequentierten Höhenwegen haben gerade deshalb einen besonderen Charme. Man ist nicht selten allein unterwegs und kann das herrliche Seepanorama in Ruhe geniessen. So zum Beispiel auf einer Halbtagestour ab Vitznau.
Diese Rundwanderung empfiehlt Adrian Wüest, Projektleiter der Luzerner Wanderwege. Ende Juni 2020 hat er mit dem Bautrupp Luzerner Wanderwege, bestehend aus freiwilligen Helfer*innen den Bergweg zwischen Brand und Gäbetswil verbreitert, sowie mit Tritten und Geländer versehen. «Der imposante Wanderweg im steilen Gelände des Plattenbachs lässt sich seither angenehmer und sicherer begehen. Das Wandern auf halber Rigihöhe ist ein überraschend eindrückliches Erlebnis und eine tolle Abwechslung zu den bekannten Routen», sagt Adrian. 2021 sanierte der Bautrupp die Fortsetzung des Bergwanderweges Steigelfad, Fäsch bis Hinterbergen. Die Abzweigung zur Höhle Steigelfadbalm ist bei Fäsch signalisiert.
Den Aufstieg auf die Wissifluh erleichtert optional die Wissifluhbahn, bevor man schönen Pfaden Richtung Hinterbergen und Gebetswil folgt. Da beginnt der vom Bautrupp sanierte Wanderweg. Es lohnt sich, den Blick genauer auf den Weg zu richten, um die naturnahen und in Handarbeit geleisteten Arbeiten zu erkennen. Zurück zum Ausgangspunkt gelangt man via Waldstätterweg Nr. 98 oder per Zahnradbahn ab Mittlerschwanden.
Die Vitznau Rundtour ist besonders am Nachmittag attraktiv, wenn die Sonne in die westlichen Waldflanken scheint und sich im See spiegelt.

Engstlenalp
— Eggerschwand
• BE
Zweitageswanderung: Pässe und Grate
Von der Hochebene der Engstligenalp führen uns anspruchsvolle Bergwege durch alpines Gelände. Über drei Pässe vorbei an einem verschwundenen Gletscher, mit Blick auf die hohen Wallisergipfel, geht es zum Berghotel Schwarenbach. Am zweiten Tag gilt es noch einen Pass zu erklimmen und einen wilden Grat vor dem langen Abstieg zu meistern.

Kriens
— Alpnachstad
• LU
Zum neuen Weg im Steinibachwald
Freiwillige Helferinnen und Helfer arbeiten seit 2020 am Wanderweg im Steinibachwald. Der Bautrupp Luzerner Wanderwege beendete das Projekt nun im April 2021 mit einer neuen Umgehung der steilsten Stellen hoch zum Schwendelberg.
Grosse Stufen aus vermoderten Rundhölzern wurden ersetzt, das Trassee entwässert und Sturmschäden beseitigt. Dazu war an einigen Stellen eine neue Wegführung notwendig. «Der Weg wurde früher zu steil angelegt, was für die Wandernde sehr mühsam ist. Die neue Linienführung integriert sich besser im Gelände, sodass wir viele Stufen entfernen konnten und der Unterhalt für den Wegabschnitt deutlich geringer ausfällt», erklärt Adrian Wüest.
Das letzte Stück hatte es in sich: Eine Umgehung der steilsten, etwa 30 Höhenmeter langen «Treppe» im Bachtobel westlich der Lättgrueb. Ausschliesslich in Handarbeit und mit viel Engagement schaufeln und pickeln die Frauen und Männer während insgesamt zehn Tagen, Meter für Meter. «Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Die flacheren Serpentinen mit kleineren Tritten erhöhen den Gehkomfort enorm. Dieser Wanderweg gehört für mich zu einem Highlight im schönen Horwer Naherholungsgebiet», bilanziert der Projektleiter.
Die Wanderung ab Kriens führt am neuen Wegabschnitt zwischen den Punkten Steinibachwald und Schwendelberg vorbei. Nach der Überschreitung des Schwendelbergs gibt es südseitig eine direktere Verbindung in die Buholzerschwendistrasse. Sie ist mit gelben Wegweisern signalisiert. Anschliessend zweigt die Route in den Waldstätterweg. Panoramareich und gesäumt von vielfältiger Fauna geht es über den Renggpass hinunter nach Alpnachstad. Abkürzungen sind möglich (z.B. Start in Horw oder Ende in Hergiswil).

Gfellen
— Eigenthal
• LU
Zum neuen, alten Weg im Gebiet Riseten
Eine ganze Woche arbeitete unser Bautrupp mit freiwilligen Helfer*innen am vor vielen Jahren verschütteten Wanderweg zwischen Riseten und Risetenegg. Dank Entwässerungskanälen, in Handarbeit gefertigten Holzbrücken und Verbesserungen am Trassee, ist die schöne Verbindung wieder auf Naturbelag im Wald begehbar.
Die Wanderung ab Gfellen führt Sie über den gesamten neuen Wegabschnitt. Er ist ab Riseten entsprechend mit gelben Wegweisern signalisiert. Auf der Schweizer Onlinekarte ist noch bis Ende 2020 die Umgehung auf der Forststrasse eingezeichnet. Die Route ins Eigenthal verläuft über den Trochemattsattel hinunter zur Unterlauelen und endet an der Bushaltestelle am Talboden.

Kehrsiten-Bürgenstock
— Bürgenstock Resort
• LU
Historischer Weg am Bürgenstock
Der historische Bergweg von Untermatt auf den Mattgrat am Bürgenstock ist steil. Dennoch meistern seit jeher auch Rinder und Kälber die Verbindung von der Alp im Kanton Luzern in den Kanton Nidwalden. Der Weg leidet allerdings unter der Steilheit in Kombination mit Regen und Gewitter. Genauso geht es der Traverse am Fusse der Nordflanke bis zur Schiffstation Kehrsiten-Bürgenstock. Dank dem freiwilligen Arbeitseinsatz unseres Bautrupps ist der Bergwanderweg frisch präpariert und komfortabler zu begehen.
Dieser Wandervorschlag führt entlang der sanierten Wegabschnitte. Er lässt sich ideal mit einer Anreise per Schiff sowie einer Fahrt mit der historischen Standseilbahn am Bürgenstock kombinieren. Auf der Traverse oberhalb des Vierwaldstättersees geniesst man je nach Jahreszeit mehr oder weniger Aussicht auf das tiefe Blau. Nach den rund 60 Haarnadelkurven führt der Weg auf der Kantonsgrenze zum Känzeli und dem Gipfel des Bürgenstocks, ebenfalls mit bestechendem Panorama in alle Richtungen. Zur Bahn am Bürgenstock Resort gelangt man gemütlich durch den Wald.
Alternative: Sofern der Felsenweg geöffnet ist, lohnt sich die spektakuläre Passage. Ein Wegweiser kurz nach dem Känzeli markiert den Einstieg zum Bergweg in der Nordflanke. Dieser führt zum Hammetschwandlift und weiter zum Bürgenstockresort.

Sinsgäu
— Klewenalp
• NW
Luftige Seilbahnfahrt ins Sinsgäu
Wir starten mit zwei nostalgischen, offenen „Buirä-Bähnli“ (3er und 4er-Gondel) von Oberrickenbach bis Sinsgäu, von wo wir über den Schonegg Pass in Richtung Gitschenen wandern. Bei gutem Wetter sehen wir das „Tor“ im Felsgrat. Dann folgt der lange, zweite Aufstieg zum Steinalper Jochli. Auf dem Glattgrat und Risetenstock haben wir prächtige Rundsicht.

Müswangen
— Kloster Baldegg
• LU
Kulturelle Wanderung im Seetal
Das Seetal weist eine grosse Dichte an Schlösser, Burgen und Ruinen auf. Mit Sicht in die Berge starten wir in Müswangen, schreiten kurz über die Kantonsgrenze in den Kanton Aargau zum Horben. Teils über befestigte Strassen und Felder geht es zur Burgruine Nünegg, dann über Ibenmoos zur Johanniterkommende Hohenrain. Auf leicht abfallendem Weg nehmen wir das letzte Stück zum Kloster Baldegg.

Eggiwil, Zihlmatt
— Schangnau
• BE
Ohne Räder über den Schallenberg
Auf meist guten Wegen verbindet unsere Wanderung die beiden oberemmentalischen Dörfer Eggiwil und Schangnau. Sie führt zu Beginn hauptsächlich über Buckel und Eggen bis auf den Schallenberg. Auf diesen Höhen erhaschen wir weite Blicke in die Hügel- und Bergwelt. Etwas Besonders wird das Überschreiten der Grossen Emme: wir nutzen eine Naturbrücke dort, wo sich der Fluss durch eine Schlucht zwängt.

Eigenthal
— Eigental
• LU
Schneeschuhtour im Eigenthal
Unweit von Luzern lockt das Eigental zu dieser Schneeschuhtour. Wir steigen über Unterhonegg bis zur Alp Gumm. Hier schweift der Blick ins Mittelland und zum Pilatus. Auf dem Grat zur Alp Oberpfifferswald scheint der Pilatus zum Greifen nah. Beim Abstieg ziehen alle ihre eigene Spur. Durch den Wald erreichen wir die flache Talsohle und gelangen entlang des Rümligs zum Ausgangspunkt zurück.

Raten
• ZG
Weisse Weiten am Gottschalkenberg
Das ist eine ideale Einsteigertour für alle, die sich einmal auf den Schneeschuhen versuchen wollen. Diese Vormittagstour bietet Abwechslung im Wald und auf den weiten Flächen am Gottschalkenberg. Bei schönem Wetter geniesst man eine einmalige Weitsicht auf die Wintergipfel des Alpstein und der Alpen. Wer noch etwas verweilen möchte, bleibt im Restaurant Raten zum Mittagessen.