
Wandernacht
Mit dem Sonnenuntergang startet die Wandernacht beim Verkehrshaus. Der Alpenpanorama-Weg führt uns über den Höhenzug vom Rooterberg nach Rotkreuz. Unterwegs erleben wir Sternenbilder über uns, stille Waldwege, das Lichtermeer rund um den Vierwaldstättersee, Mondschein. Ein kleiner Imbiss auf einem Bauernhof stärkt uns. Der Abschluss der langen Nacht bildet der Sonnenaufgang über den Zugersee.
Zitat Wanderleiterin:
Die Nacht wird zum Erlebnis: Die Stille intensiviert jedes Geräusch, jeden Duft und jeden Hauch des Windes.

Panoramagipfel auf dem Hasliberg
Auf Pfaden über Asphalt, Schotter, Wald und Weide, steigen wir stetig bis zum Gipfel hoch. Als Belohnung geniessen wir ein herrliches 360°-Panorama auf dem Gibel. Anschliessend geht es steil, dem im Winter beliebten Skigebiet von Käserstatt und Hasliberg Wasserwendi, entgegen. Eine sich lohnende Tour, die uns aber etwas abverlangt.
Zitat Wanderleiter:
Die Aussicht vom Gipfel ist einmalig und überrascht mich immer wieder auf’s Neue.

Viele Wege führen über die Rigi
Nach unserem Start in Goldau führt der Weg stetig aufwärts. Ab und zu geniessen wir einen Blick zurück auf die Seen und Berge. Haben wir den Aufstieg geschafft, geht es vom Rigi-Staffel zum Chänzeli, wo wir den beeindruckenden Ausblick verdient haben. Auf dem Rückweg kommen wir an der gemütlichen Räbalp zum Kaffeehalt vorbei. Die Seebodenalpbahn bringt uns bequem nach Küssnacht hinunter.
Zitat Wanderleiterin:
Jeder Weg im Rigigebiet ist ein besonderes Erlebnis. Komm mit und lass dich überzeugen!

Euthal Chli Aubrig Runde
Nach einem gemütlichen Start dem Eubach entlang beginnt der Aufstieg durch das wilde Chilentobel. Oberhalb der Schlucht führt uns der Weg über Alpweiden und lichten Wald hinauf zur Anhöhe Nüssen. Von der Alp-Wirtschaft Wildegg ist unser Ziel nicht mehr weit; der Abstecher auf den luftigen Chli Aubrig belohnt uns mit einem herrlichen Panorama. Der Abstieg erfolgt direkter zurück nach Euthal.

Rund um den Mürtschenstock
Diese Wanderung verlangt gute Kondition. Der Sessellift bringt uns hinauf zur Habergschwänd. Der Weg zum Talalpsee ist zwar ein Abstieg, aber dann steigt der Weg stetig an durch das ruhigere, steinige Hinter Tal und etwas gemächlicher zum Mürtschenfurggel, dem höchsten Punkt. Die Moorebene verspricht eine artenreiche Flora. Der Abstieg bis Obstalden ist oft steil, aber sehr abwechslungsreich.
Zitat Wanderleiter:
Schon so oft machte ich diese Rundtour – die Landschaft mit ihrer üppigen Flora begeistert immer wieder.

Justistal - über d’Sichle ins Eriz
Ausgehend von Merligen am Thunersee führt unser Weg dem Grönbach entlang ins malerische Justistal. Über die Kantonsgrenze hinaus ist das Tal bekannt für die jährliche «Chästeilet». Bereits von weitem sieht man die Sichle als Überquerungsziel. Ist diese passiert, offenbaren sich die «Sibe Hängste». Via Sulzigrabe gelangen wir ins Eriztal, wo an unserem Ziel das Restaurant Säge zur Einkehr einlädt.
Zitat Wanderleiter:
Eingebettet zwischen dem Emmental und dem Berner Obertal liegt das abgeschiedene Eriz. Lass es uns entdecken.

Unbekanntes Basel-Land
Schnell erreichen wir den Stadtrand von Liestal und durch dichten Wald das Hotel Bad Schauenburg. Der Ursprung dieses Gebäudes liegt in einem früheren Kloster. Nach einem kurzen Aufstieg und der Ruine Alt-Schauenburg betreten wir kurz Solothurner Boden. Über bewaldete Höhenzüge gelangen wir zu weiteren zwei Burgen, welche hoch über der Birsebene thronen.
Zitat Wanderleiter:
Geschichtsträchtige Orte, mittelalterliche Burgen und der Naturgarten der Ermitage Arlesheim verblüffen und verzaubern.

Kaltenbrunner Hochmoor
Das Rychenbachtal führt geradewegs zu den zerklüfteten und unwegsamen Bergen. Wir steigen jedoch zu den lieblichen Alphöhen hinauf und durchwandern das höchstgelegene Hochmoor Europas. Der lichte Waldbestand lässt die herrliche Aussicht auf den Hasliberg zu. Der Abstieg führt uns auf eine natürliche Terrasse, die zurück zum Rychenbach führt. Dort, wo das Wasser tosend dem Tal entgegenstürzt.
Zitat Wanderleiter:
Die Gegensätze der Natur gehen unter die Haut: Oben die Stille des Hochmoors, unten übertönt der Wasserfall alles.

Grenzberg Brienzer Rothorn
Vom Ferienort Lungern lassen wir uns gemütlich mit der Luftseilbahn in die Höhe tragen. Ab der Bergstation Turren wandern wir auf angenehmen Wegen dem Gasthaus Lungern Schönbüel zu. Weiter geht es dann etwas alpiner Richtung Brienzer Rothorn, wo wir den beindruckenden Panoramablick geniessen. Ab da nehmen wir die neu erstellte Seilbahn als Abstiegshilfe und gelangen so ohne Kniebeschwerden nach Sörenberg.
Zitat Wanderleiter:
Eine herrliche Tour zum Grenzberg für Wanderer, die lieber aufsteigen als absteigen.
Hoch über dem Schächental
Am südlichen Talhang können wir den grossen Strömen auf dem Schächentaler Höhenweg ausweichen. Zuerst führt uns der Weg ins wilde Brunnital. Nach einem recht steilen Anstieg erreichen wir Wannelen, eine Alp auf einer Terrasse hoch über dem Tal. Der abwechslungsreiche Höhenweg führt uns von Alp zu Alp, hoch über dem rauschenden Wasserfall und immer mit Tiefblick in den Talboden zum Klausenpass.
Zitat Wanderleiter:
Ich liebe es, auf der urchigen, wilden Seite des Schächentals zu wandern – sie ist auch einsamer.

Bergwanderung zur Hohganthütte
Wir starten diese abwechslungsreiche Wanderung der Fahrstrasse entlang. Am gut besonnten Scherpfeberg wechseln wir auf den Bergweg, der uns durch Bergföhrenwälder zur Hohganthütte führt. Wenn das Wetter mitmacht, machen wir einen Abstecher hinauf zur Krete mit Sicht auf die grandiose Bergwelt. Mit dem Abstieg über die Alp Allgäuli schliessen wir die Rundtour ab und freuen uns auf die Meringues.
Zitat Wanderleiter:
Die Vielfalt von Karstfelsen, Föhrenwäldern und Hochmooren ist faszinierend – fehlt nur noch ein Steinbock!
Weit und Ausblicke vom Schön Chulm
Bereits die abenteuerliche Anfahrt verspricht einen herrlichen Wandertag. Das mystische Hochtal, die zerfurchten Gipfel und urigen Wälder lassen den Blick während des langen Aufstiegs umherschweifen. Oben auf der Schön Chulm eröffnet sich uns ein wunderbares Panorama bevor wir über saftige Alpweiden Richtung Spilauer See zur Luftseilbahn absteigen. Zwischen Baumwipfeln schweben wir zurück zum Start.
Zitat Wanderleiter:
Die Lidernen hat mehr zu bieten als die bekannten Ziele wie Kaiserstock und Rophaien. Schau es dir selbst an.

Wandererlebnis: Entdeckung Kräuter
Dieses Wandererlebnis, welches speziell für Kinder ab 5 Jahren und ihre Begleitung gedacht ist, widmet sich ganz dem Thema Kräuter. Mit der Erlebnispädagogin Tamara Wüest erfahren wir spielerisch Interessantes zu einzelnen Kräutern, machen Spiele, sammeln und bereiten was Leckeres damit über dem Feuer zu. Zudem bleibt viel Zeit zum Spielen und Entdecken.

Von der Berner Seite auf den Napf
Der Aufstieg zum Napf ist sehr direkt über den Hügelzug Höchstalden. Er kann aber auch ziemlich anstrengend sein: Immer wieder überwinden wir steile, verwurzelte Abschnitte. Umso mehr geniessen wir es auf dem Napf mit den zahlreichen schönen Ausblicken zu den Alpen und hinunter in den Fankhausgraben. Der Abstieg zum Holzwäge Beizli ist abwechslungsreich, jedoch teilweise etwas steil und holprig.
Zitat Wanderleiter:
Der Napf empfängt uns mit einer prächtigen Rundsicht und lädt zum Verweilen und Studieren der Hügelzüge und Gipfel ein.

Via Strickkreuz zum Menzberg
Schon bald nach dem Start in Menznau steigt der Weg an. Vorerst im Wald, danach aussichtsreich gelangen wir zum Strickkreuz. Schon hier geht der Blick bis in die Alpen. Der schöne Weg führt uns teils über Wiesen zum Menznauer Weiler Twerenegg. Weiter folgen wir dem Waldrand und umrunden Hügel, immer wieder mit Blick auf unser Ziel. Oben auf dem Menzberg haben wir ein kühlendes Getränk verdient.
Zitat Wanderleiter:
So nahe liegend und schon oft gemacht: Dieser Aufstieg begeistert mich immer wieder, ohne dass man die Höhenmeter merkt.

«Det hende bem Louwenesee»
Die ersten Höhenmeter legen wir mit der Bahn zurück. Danach wandern wir auf einem schönen Grat dem bekannten Louwenesee zu und gelangen bald ins malerische Lauenen.
Vom Frühstück gestärkt starten wir in den 2. Tag. Wir steigen recht steil dem Stüblenipass zu und queren zum Leiterli. Ab dem Bettelberg können wir zwischen gelenkschonender Bahn und 400Hm zu Fuss zur Zwischenstation Stoss wählen.
Zitat Wanderleiter:
«Wiit ewäg vom Lärm vo de Stadt, det hende bem Louwenesee!» Wen berührt dieser romantische Song nicht?

Wandererlebnis: Geheimissvoller Boden
Dieses Wandererlebnis, welches speziell für Kinder ab 5 Jahren und ihre Beglei- tung gedacht ist, widmet sich ganz dem Thema Boden. Mit der Erlebnispädago- gin Tamara Wüest erfahren wir spiele- risch Interessantes dazu. Wir bohren in die Tiefe, finden heraus, wer im Boden lebt, betrachten den Zersetzungsprozess von Blättern. Zudem bleibt viel Zeit zum Spielen und Entdecken.

Über Eggen, Höger, Chräche & Tobel
Wie der Titel vermuten lässt, führe ich die Wandernden ins Napfgebiet. Auf dem Höhenzug zwischen der Buchwigger und dem Riedtal wandern wir auf offiziellen, aber zum Teil auch auf «geheimen», unbekannten Wegen Richtung Menzberg. Anspruchsvoll, aussichtsreich, mystisch, dreckig-feucht, hügelig – all das passt in die idyllische, von Wald und Bächen geprägte Landschaft mit der fast unberührten Natur.
Zitat Wanderleiter:
Das ist meine Heimat. Kommt mit auf meinen etwas verschlungenen Weg in Richtung Napf.

Im schönen Land der «Merängge»
Mit dem Postauto fahren wir ab Escholzmatt nach Bumbach Skilift und starten unsere Wanderung gemächlich der Emme entlang nach Kemmeriboden. Wenn möglich stärken wir uns dort für den Aufstieg über den Bergweg an der Flanke des Schibengütsch. Über Weiden und sanfte Rücken erreichen wir unser länger schon sichtbares Ziel, die Marbachegg. Von dort wird uns die Gondelbahn bequem zu Tale bringen.
Zitat Wanderleiter:
Wer keine grossen Abstiege mag und sich gerne ins Land der «Merängge» entführen lässt, ist hier genau richtig.

Im Hauptquellgebiet des Alpenrheins
Ab Sertig Dörfli lauschen wir dem Rauschen des Wassers, bewundern die Bergwelt, durchlaufen das Chüealptal zum Tour-Höhepunkt, dem Sertigpass auf 2’735 m.ü.M. In der Kesch-Hütte geniessen wir das Hüttenleben und tolle Bergpanoramen auf Gletscher, Piz Kesch und Porta d'Es-cha. Am zweiten Tag wartet die Höhenwanderung zum Scalettapass auf uns. Das Ziel Dürrboda liegt im romantischen Dischmatal.
Zitat Wanderleiter:
Ohne Wasser und Natur kein Leben. Hier kann man Kraft tanken dank der vielfältigen Farbenpracht und des speziellen Sonnenlichtes.