Proposte escursionistiche • Luzerner Wanderwege

Sinsgäu
— Klewenalp
• NW
Luftige Seilbahnfahrt ins Sinsgäu
Wir starten mit zwei nostalgischen, offenen „Buirä-Bähnli“ (3er und 4er-Gondel) von Oberrickenbach bis Sinsgäu, von wo wir über den Schonegg Pass in Richtung Gitschenen wandern. Bei gutem Wetter sehen wir das „Tor“ im Felsgrat. Dann folgt der lange, zweite Aufstieg zum Steinalper Jochli. Auf dem Glattgrat und Risetenstock haben wir prächtige Rundsicht.

Müswangen
— Kloster Baldegg
• LU
Kulturelle Wanderung im Seetal
Das Seetal weist eine grosse Dichte an Schlösser, Burgen und Ruinen auf. Mit Sicht in die Berge starten wir in Müswangen, schreiten kurz über die Kantonsgrenze in den Kanton Aargau zum Horben. Teils über befestigte Strassen und Felder geht es zur Burgruine Nünegg, dann über Ibenmoos zur Johanniterkommende Hohenrain. Auf leicht abfallendem Weg nehmen wir das letzte Stück zum Kloster Baldegg.

Eggiwil, Zihlmatt
— Schangnau
• BE
Ohne Räder über den Schallenberg
Auf meist guten Wegen verbindet unsere Wanderung die beiden oberemmentalischen Dörfer Eggiwil und Schangnau. Sie führt zu Beginn hauptsächlich über Buckel und Eggen bis auf den Schallenberg. Auf diesen Höhen erhaschen wir weite Blicke in die Hügel- und Bergwelt. Etwas Besonders wird das Überschreiten der Grossen Emme: wir nutzen eine Naturbrücke dort, wo sich der Fluss durch eine Schlucht zwängt.

Embrach
— Wülflingen
• ZH
In unbekannte Tobel im Kanton Zürich
Wir folgen vorerst dem Verlauf des ‚Wildbachs‘ durch das Siedlungsgebiet und durch die Schlucht bis zur Mündung in die Töss. Diesem Fluss folgen wir aufwärts Richtung Winterthur, biegen jedoch vorher in Nebentäler ab, durchqueren Wälder und Hügelzüge und erreichen unser Ziel in Wülflingen. Diese Wanderung zur sechstgrössten Stadt der Schweiz eignet sich für jedes Wetter

Eigenthal
— Eigental
• LU
Schneeschuhtour im Eigenthal
Unweit von Luzern lockt das Eigental zu dieser Schneeschuhtour. Wir steigen über Unterhonegg bis zur Alp Gumm. Hier schweift der Blick ins Mittelland und zum Pilatus. Auf dem Grat zur Alp Oberpfifferswald scheint der Pilatus zum Greifen nah. Beim Abstieg ziehen alle ihre eigene Spur. Durch den Wald erreichen wir die flache Talsohle und gelangen entlang des Rümligs zum Ausgangspunkt zurück.

Raten
• ZG
Weisse Weiten am Gottschalkenberg
Das ist eine ideale Einsteigertour für alle, die sich einmal auf den Schneeschuhen versuchen wollen. Diese Vormittagstour bietet Abwechslung im Wald und auf den weiten Flächen am Gottschalkenberg. Bei schönem Wetter geniesst man eine einmalige Weitsicht auf die Wintergipfel des Alpstein und der Alpen. Wer noch etwas verweilen möchte, bleibt im Restaurant Raten zum Mittagessen.

Melchsee-Frutt, Bergstation
— Eggen
• OW
Obwaldner Höhenweg
Diese Etappe des Obwaldner Höhenwegs führt von der Frutt hoch über dem Melchtal hinüber ins Engelbergertal. Sie ist anspruchsvoll, verlangt gute Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und eine solide Ausdauer. Die Anstrengung wird aber belohnt mit einer abwechslungsreichen Landschaft und Aussichten auf grüne Hügel, schroffe Flühe und spitze Felsgipfel.

Rosenlaui
• BE
Hinauf zur Engelhornhütte
Ausgehend vom Hotel Rosenlaui starten wir die Wanderung durch die Rosenlauischlucht mit ihrem tosenden Gletscherbach. Oberhalb der Schlucht führt der Weg über steiles Gelände zur Engelhornhütte (eine Konsumation muss angemeldet werden). Weiter führt der anspruchsvolle Weg quer durch plattige Rinnen, die teilweise mit Seilen gesichert sind. Über die Alp Grossrychenbach schliesst sich der Rundgang.

Niederrickenbach
• NW
Wanderung durch Nidwaldens Logenplatz
Diese Bergwanderung plante unsere Wanderleiterin Manuela Alig für den Herbst 2020. Da sie nicht als geführte Tour stattfinden konnte, empfehlen wir sie nun zum individuell nachwandern. Das herrliche Bergpanorama begleitet einen auf der gesamten Strecke. Nehmen Sie sich den ganzen Tag Zeit, um die anstrengende Runde genussvoll zu wandern, dabei die Aussicht zu geniessen, in einem der drei Berggasthäuser einzukehren oder Alpkäse zu kaufen.
Nach der Seilbahnfahrt von Niederrickenbach zum Kraftort Maria Rickenbach beginnt die Bergwanderung mit dem ersten Anstieg zur Bleikialp. Recht steil führt der Weg zur Musenalp. Eine Pause auf den Alpwiesen oberhalb den hellgrauen Felstürmen lohnt sich. Hinüber zum Brisenhaus geht es in einem Ab und Auf. Bei der Hütte der SAC Sektion Pilatus können Sie sich den Stempel für unsere Hüttentrophy abholen (siehe Infos). Nun gilt es, den letzten knackigen Anstieg zum Haldigrat zu meistern. Belohnt wird man mit spektakulärer Aussicht in alle Richtungen. Besonders am Grat in Richtung Brisen kann man sich kaum sattsehen. Vom Haldigrat fährt ein Sessellift auf den Alpboden. Sofern die Anlage in Betrieb ist (siehe Infos), kann damit der Abstieg verkürzt werden. Denn der Weg nach Maria Rickenbach mit Alpkäse gefülltem Rucksack scheint dann vielleicht stotziger als er ist.

Gfellen
— Alpnach Dorf
• OW
Polenweg und Franzosenstrasse
Von Gfellen steigt die Wanderung stetig an bis zum Übergang ins Schlierental. Nach einem kurzen weglosen Wegstück treffen wir auf den während des 2. Weltkrieges gebauten Polenweg. Der Weg besitzt eindrückliche Naturstein-Passagen, wie auch die sich weiter unten im Tal erstreckende historische Franzosenstrasse von 1834. Die vielen Höhenmeter hinunter nach Alpnach sind gut verteilt.

Weisstannen
— Vorsiez
• SG
Zur Wiege der Schweizer Steinböcke
Vom Dorf geht es mässig steil bergan bis zur Alp Sässli. Hier beginnt der steile Anstieg im Zickzack. Dies lässt vermuten, wie seinerzeit die Wildhüter schwitzten, als sie die Steinböcke hier hinauf buckelten. Erfahren Sie mehr über diese Geschichte. Geniessen Sie aber auch die Aussicht vom Horn. Eine einzelne Stelle im Aufstieg ist etwas ausgesetzt. Talweg gehts über Alpweiden und breite Alpwege.

Unter Balm
— Fisetenpass
• UR
Auf dem Clariden-Höhenweg
Unsere Wanderung führt um die 2000-Meter-Grenze über den Klausenpass und dann hoch über dem Urnerboden. So ist uns die Aussicht gewiss hinüber zur schroffen dolomitähnlichen Wand, die das Gebiet scharf abgrenzt. Ein kleines Stück gehen wir weglos, aber sonst auf guten Wanderwegen. Am Fisetenpass gucken wir noch kurz, aber tief hinunter ins Linthal, bevor uns die Luftseilbahn den Abstieg abnimmt.

Eggbergen
— Spirigen
• UR
Über dem Schächental
Auf der wunderschönen Aussichtsterrasse beschreiten wir einen Teil des Klassikers „Schächentaler Höhenweg“. Durch das lichte Waldschutzgebiet am Rophaien erreichen wir das Fleschseeli mit dem Alpenkiosk. Von hier aus ist ein Teil der noch bewirtschafteten, steilen Wildheuhänge im Urnerland zu sehen. Mit Blick auf die Claridenkette wandern wir nach Rietling, um dann den steilen Talhang abzusteigen.

Noiraigue
• NE
Creux du Van – Unser «Grand Canyon»
Diese Rundwanderung um den spektakulären „Grand Canyon der Schweiz“ ist besonders eindrücklich. Die natürliche Felsenarena im Val de Travers hat gewaltige Ausmasse: 160 Meter hohe, senkrechte Felswände umschliessen einen vier Kilometer langen und etwa einen Kilometer breiten Talkessel. Auf- und Abstieg erfolgen meist im Wald. An der oberen Kante geniessen wir jedoch eine prächtige Aussicht.

Brigerbad
— Ausserberg
• VS
Zu sonnigen Halden nach Ausserberg
Über den steilen, kurzen Aufstieg mit einigen Felsentrep-pen erreichen wir die BLS-Südrampe. Der sonnige Südhang, kleine Rebberge und die grandiose Aussicht auf die Mischabelgruppe begleiten uns. Bald folgen wir schmalen Pfaden und gelangen entlang der Suone Laldneri ins wildromantische Baltschiedertal. Die Suone Undra führt uns Richtung Ausserberg mit der Theresienkapelle und dem Kräutergarten.

Grafenort
— Engelberg
• OW
Über neun Brücken zum Berg der Engel
Durch den schattigen Wald wandern wir der Engelberger Aa entlang zum Kraftwerk Obermatt. Hier wählen wir den Bergweg durch die romantische Schlucht mit liebevoll gestalteten Rastplätzen. Über Stein-, Stahl- und Hängebrücken wechseln wir mehrmals die Flusseite. Wir lauschen dem Wasser, das über grosse, ineinander verkeilte Felsbrocken den Weg ins Tal hinunter sucht

Melchtal
— Melchsee-Frutt
• OW
Via Höhenweg zur Melchsee-Frutt
Gleich ausserhalb von Melchtal erwartet uns am Höhenwanderweg die schönste Alpenflora. Wir sind im Wild- und Pflanzenschutzgebiet von Bettenalp und Boni unterwegs. Ab der Bettenalp queren wir die eindrücklichen Schratten- und Karrenfelder. Vor lauter Sehen und Staunen kommt man nur langsam voran. Ob den vielen Schönheiten am Wegrand realisiert man auch kaum, dass man plötzlich auf der Frutt ist.

Sörgenberg, Hirsegg
— Kemmeribodenbad
• LU
Zum fast unbekannten Schrattengipfel
Unsere Route steigt stetig über unterschiedlich gebaute Pfade durch lichte Wälder bis zur Chlus, der höchstgelegenen Alphütte Luzerns. Dort installierte die CKW 1983 ihre erste Photovoltaikanlage. Die rund 80 Höhenmeter zum Schrattengipfel Böli gehen wir weglos. Der Abstieg bis zum Schneebergli führt teilweise steil ins Tal der Gros-sen Emme. Direkt vom Weg aus spähen wir in einen Steinadlerhorst.

Stoos
— Riemenstalden
• SZ
Aussichtsreich zur Lidernenhütte
Dank der steilsten Standseilbahn der Welt starten wir gemütlich. Wir wandern auf Flurstrassen von Alp zu Alp und geniessen die Aussicht ins Muotathal und zum Karstgebiet Silberen. Beim Wannentritt sehen wir bereits die Lidernenhütte, welche wir nach einem weiteren Ab- und Aufstieg erreichen. Nach einer verdienten Stärkung nehmen wir den letzten Abstieg ins Riemenstaldental unter die Füsse.

Glaubenbergpass
— Flühli, Post
• LU
Zur Quelle der Grossen Entlen
Vom Glaubenberg führt der Weg über moorige Stellen hinauf zum Rickhubel, dann aussichtsreich zu einem Übergang ins Entlental. Weglos geht’s von da hinunter zum Ursprung der Grossen Entlen beim Seebli. Nach einem kurzen Aufstieg zur sagenumwobenen Wasserfallenegg folgt der lange, mehrheitlich sanfte Abstieg ins Waldemmental nach Flüeli. Einzig die Passage bei Vorder Rüchi ist steil und rau.

Melchsee-Frutt, Bergstation
— Planplatten
• OW
Bergwanderung mit Aus- und Tiefblick
Über Alpweiden steigen wir auf zum Bonistock. Hier genies-sen wir Kaffee und Rundsicht. Es folgt ein kurzer, felsiger Pfad zum Chringen und danach bergab zum Tannensee. Wir überqueren den Damm und gleich geht es wieder bergauf zur Erzegg. Der Bergweg führt uns über den Kamm hinauf zum Balmeregghorn mit Blick über das Gental und die hohen Berner Berge. Unser Endziel ist Planplatten.

Schwarzenberg, Rössli
— Eigenthal, Talboden
• LU
Auf der Suche nach dem Pilatussee
Von Schwarzenberg steigen wir im Tal des Giessbach gemächlich steiler werdend Richtung Trochenmattsattel. Nach kurzer Erholungsstrecke geht es steil und anspruchsvoll hinauf zur Oberalp. In diesem Talkessel machen wir uns auf die Suche nach dem legendären Pilatussee. Wir werden ihn finden. Ein steiler Abstieg bringt uns zum Restaurant Unterlauelen und zu unserem Ziel, dem Talboden Eigenthal.

Schwende
— Wasserauen
• AI
Rund um den Seealpsee
Wir starten fast flach hinein ins Tal, das von steilen Bergen flankiert ist. Steil wird dann der Weg durchs Hüttentobel nach Hütten. Von da aus fällt das Gelände sanft ab zum bekannten Seealpsee. Meist spiegeln sich die umliegenden Berge wie auf einem Kalenderblatt. An heissen Tagen bietet er auch ein kühlendes Bad. Der Rückweg führt auf der anderen Talseite des Schwendebaches nach Wasserauen.

Schwarzenberg, Ried
— Obergütsch
• LU
Solarenergie auf dem Sonneberg
Wir halten uns auf dieser Wanderung über die Hügelzüge im Voralpenland möglichst auf der Sonnenseite. Die Sonne ist denn auch immer wieder das Thema unterwegs. Zu unserer Abkühlung steigen wir auch mal ab in tiefe Schluchten, um dann Licht und Wärme umso mehr wieder zu schätzen.